Tja, üben,üben,üben.........

Beim Tierschutzverein klingelt das Telefon. Eine aufgeregte Damenstimme meldet sich und tönt: "Kommen Sie sofort, es handelt sich um einen schweren Fall von Tierquälerei!" Was ist denn los?" "Bei uns auf dem Apfelbaum sitzt ein Briefträger und ärgert unseren schwarzen Terrier!

 

Elfriede ist zum ersten Mal auf einem Bauernhof.
Schon am ersten Tag kommt sie aufgeregt zu ihrer Mutter gerannt.
"Mutti, Mutti!" schreit sie. "Die kleinen Schweinchen haben das
große Schwein umgeschmissen und knabbern ihm gerade die
Knöpfe von seiner Weste!"

Das Gebet eines Straßenhundes

Lieber Gott bitte hilf mir bei meiner Qual,
der ganzen Welt bin ich egal,
niemand da, der an mich denkt, der
mir ein wenig Liebe schenkt.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn,
muss trotzdem durch den Regen gehn.


Beim letzen Herrchen war es schlimm,
bin froh, dass ich da nicht mehr bin.
Ohne Wasser, angekettet, hat mich nur die
Flucht gerettet.
Meine Leine hab ich durchgebissen,
und bin von dort dann ausgerissen.


Lieber ein Strassenhund! Lieber allein!
Als ewig eingesperrt zu sein.
Jetzt, lieber Gott, bin ich geschafft.
Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft.
Bin müde, hungrig - mir ist kalt,
ich fürchte, Gott ich werd`nicht alt.


Mit Stöcken jagt man mich und Steinen,
doch mir bleibt keine Zeit zum Weinen.
Muss durch die Strassen - Knochen finden
obwohl stetig meine Kräfte schwinden.
Hab`s doch nicht verdient, bin
eigentlich gut, will nicht, dass man mir Böses tut.


Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen,
lieber Gott, ich möchte von dir wissen
ob`s jemanden gibt auf dieser Welt
dem ich und der auch mir gefällt.
Sollt es diesen Jemand geben,
so würd`mein Herz vor Freude beben.


Alles würd`ich für ihn machen
und kau auch nicht auf seinen Sachen.
Ihm lauf ich ganz bestimmt nicht fort,
ich liebe ihn und hör auf`s Wort.
Doch so schwach, allein wie ich jetzt bin
macht Weiterleben keinen Sinn.


Schmutzig und unendlich mager
weine ich jede Nacht in meinem Lager,
weil ich mir solche Sorgen mache,
ob ich am nächsten Tag erwache.
Soviel Liebe und Treue hab ich doch zu
geben, will deshalb eine Chance zum Leben.

Oh lieber Gott, erhör`mich gleich,
bevor die letzte Hoffnung weicht
und schicke jemand der mich liebt.


Lieber Gott - wenn es dich wirklich
gibt.....

Liebes verfluchtes Gitter

Wohl tausendmal schon habe ich die eisernen Stäbe mit meinen Pfoten niederreißen wollen, und auch meine Zähne habe ich daran probiert. Aber härter als der härteste Knochen, glatter als der glätteste Stein gibst Du nicht nach, Du verfluchtes Gitter. Ich höre Stimmen - hohe, tiefe, ich rieche Deinen seufzenden Atem, ich suche Deine Augen, Du Aufrechtgehender, um Dir zu sagen- bitte, ich bitte Dich, ich bettele Dich an! Nein, ich will keinen Knochen, kein Stück Barmherzigkeitswurst, ich habe keinen Hunger. Ich habe SEHNSUCHT - nach Luft, Wiese, einer Decke in einer warmen Ecke, nach einer Hand, in die ich meine Schnauze stecken kann. Nimm mich mit!! Ich bitte Dich, gib mir ein Stückchen Glück von dem zurück, das ich verloren habe. Ich weiß nur nicht, warum ich es verloren habe. Ich begreife es nicht mit meinem kleinen Hundehirn. Ich begreife es einfach nicht!!! Von Tag zu Tag wird mein Blick müder. Die Kreise meiner Gedanken werden kleiner, so klein, dass sie jetzt schon recht gut in meine Zelle passen. Ich laufe im Kreis und denke im Kreis. Das Gitter ist mir schon vertraut, beinahe habe ich es lieb. Ja, ich liebe Dich, Du verfluchtes Gitter, weil ich wenigstens meine Hoffnungen durch Dich durchblicken kann. Ich liebe Dich, Du verfluchtes Gitter, weil ab und zu ein menschlicher Arm zu mir reinreicht und manchmal sich ein Blick zu mir hereinverirrt der mir sagt: " Warte nur ab. Es kommt auch für dich einmal ein schöner Tag! Bestimmt, bestimmt!!" Um Mitternacht, wenn anderswo Geisterstunde ist, dann reden wir "Häftlinge" miteinander, von Zelle zu Zelle, von Gitter zu Gitter. Wir erzählen uns, warum wir ausgestoßen worden sind, vor die Tür gesetzt, vertrieben, vergessen, wir armen Hunde im Massenstall. Das ist die Stunde, in der ich Dir direkt dankbar bin, Du liebes verfluchtes Gitter. Dann liebe ich Dich wirklich, ehrlich, aufrichtig; denn dann bist Du nicht das Ende meiner Welt, sondern schützt mich vor der Welt der Menschen!

 

(Verfasser unbekannt)

Frage an einen alten Hund

Wie sieht Liebe aus ?

   " Liebe hat Hände , die mich streicheln und mir Futter geben "

   " Liebe hat Beine , die mit mir jeden Tag spazieren gehen "

   " Liebe hat Ohren , die mein Seufzen und stumme Klagen hören "

" Liebe hat Augen , die meine Not sehen "

" Liebe begleitet mich überall hin , auch auf meinem letzten Weg "

" Liebe vergisst man nicht "

 

" SO SIEHT LIEBE AUS "

Vier Männer sprachen über die Klugheit ihrer Hunde. Der Erste war Ingenieur
und sagte, sein Hund könnte gut zeichnen. Er sagte ihm, er solle ein Blatt
Papier holen und einen Kreis, ein Rechteck und ein Dreieck zeichnen, was der
Hund auch leicht schaffte. Der Buchhalter sagte, er glaube sein Hund sei besser.
Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen.
Das schaffte der Hund locker.
Der Chemiker fand das gut, aber meinte, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er
solle einen Liter Milch holen und davon 275 ml in ein Halblitergefäss giessen.
Der Hund schaffte das leicht.
Alle Männer stimmten nach einiger Diskussion darin überein, dass ihre Hunde gleich
klug wären.
Dann wandten sie sich an den Beamten und fragten, was sein Hund könnte.
Der Beamte rief seinen Hund und sagte ihm: "Zeig mal, was du kannst!".
Da frass der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss auf das Papier,
behauptete, sich dabei eine Rückenverletzung zugezogen zu haben, reichte eine
Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, verlangte Verdienstausfall,
lies sich krank schreiben und lief nach Hause.

 Ein kleiner alter Rüde...
Einer nach dem Anderen geht an meinem Käfig vorbei.
Zu alt, zu verbraucht, zu abgenutzt, auf keinen Fall.
Hat die Zeit hinter sich, taugt nicht mehr für Lauf und Spiel mit dem Ball.
Dann schütteln sie langsam den Kopf und gehen vorbei.

Ein kleiner alter Rüde, krank von Arthrose und Schmerz.
Es scheint, für mich gibt es keinen mehr mit Herz.
Ich hatte mal ein Zuhause und auch ein Bett.
Einen Platz warm und Futter - so nett.

Nun wird mein Fang grau und mein Augenlicht schwach.
Wer möchte einen Hund, so alt und schwach.
Meine Familie entschied, ich sollte weg.
Ich war im Weg und meine Haltung, kein Zweck.

Ganz gleich welcher Grund in den Sinn ihnen kam.
Es war nicht Recht, dass man mein Leben mir nahm.
Nun sitz ich im Käfig. Tagaus und tagein
finden jüngere Hunde ein neues Daheim.

Als ich, fast am Ende, schon den Glauben verlor,
sahst du mein Gesicht und Hoffnung kam empor.
Du sahst durch das Grau und die vom Alter gebeugten Beine
Und sagtest mir, dass jenseits des Käfigs die Sonne noch scheine.

Du nahmst mich nach Hause, gabst mir Futter und einen Platz zu leben,
teiltest dein Kissen mit meinem armen müden Kopf daneben.
Wir schmusen und spielen und du sprichst lieb mit mir.
Du liebst mich so innig und zeigst es auch hier.

Auch wenn ich viele Stunden mit andren verbracht habe,
so ist deine Liebe zu mir eine besondere Gabe.
Ich verspreche die Liebe zurück zu geben,
während meines gesamten restlichen Leben.

Wir werden Wochen oder Jahre miteinander überstehen.
Wir teilen ein Lächeln und ich werde dich weinen sehen.
Und wenn der Abschied kommt für mich und dich,
weiß ich, dass du weinst und dein Herz trauert um mich.

Wenn ich dann die Brücke erreiche, ganz frisch
Sind meine Gedanken bei dir an deinem Tisch.
Und ich werde prahlen vor allen und jedem
Von der Person, die meine letzten Tage erfüllte - mein Leben.
(Anonym)
  

Ein Tierheimhund klagt an...  

Schweigend steh ich da, erschüttert,
vor den Boxen, engmaschig vergittert.
Ein alter Hund mit weißem Bart,
die Flanken eingefallen, dünn behaart,
schaut mich mit leeren Augen an:
"Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann !
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht !

Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab !
Doch wenn er käm´, holt´ mich nach Haus,
wie anders säh´ die Welt dann aus !
Mein ganzes Herz wär´ wieder sein -
warum nur ließ er mich allein?

Geh´ endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alles hätte ich gegeben,
für deinen Bruder - selbst mein Leben !
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch´ ich nicht.
Geh weiter - oder wag´ den Schritt,
hab´ Erbarmen - nimm mich mit !"
(Autor unbekannt)
 


Die Schöpfungsgeschichte des Hundes

 

Am ersten Tag erschuf Gott den Hund.
Am zweiten Tag erschuf er den Menschen, damit er sich um den Hund kümmert.
Am dritten Tag erschuf Gott alle Tiere dieser Erde, damit der Hund genügend zu fressen hat.
Am vierten Tag erschuf Gott die Arbeit, damit die Menschen für den Hund sorgen können.
Am fünften Tag erschuf Gott den Tennisball, damit ihn der Hund holen kann - oder auch nicht.
Am sechsten Tag erschuf Gott die Tiermedizin, damit der Hund gesund bleibt und die Menschen arm werden.
Am siebten Tag versuchte Gott sich auszuruhen, aber er musste mit dem Hund "Gassi gehen"!

Wie konntest du nur...??

 

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich dich mit meinen Mätzchen und brachte dich zum Lachen.
Du nanntest mich "dein Kind" und trotz einer Anzahl von gekauten Schuhen und einigen Sofakissen,
die ich "ermordete", wurde ich dein bester Freund.
Wann immer ich "ungezogen" war, zeigtest du mir mahnend den Zeigefinger und sagtest:
"Wie konntest Du?" - aber dann hattest du dich sofort erweichen lassen und rolltest mich zur Seite,
um meinen Bauch zu kraulen.
Meine Aufenthalte in der Wohnung wurden während deines Studiums immer länger, aber ich riss mich zusammen.
Ich erinnere mich an jene Nächte, als ich mich an dich im Bett ganze nahe anschmiegte und dir zuhörte,
wie du im Schlaf gesprochen hattest und ich glaubte, dass das Leben nicht vollkommener sein könnte.
Wir gingen in den Park, um dort lange spazieren zu gehen oder um herumzutollen,
wir fuhren mit dem Auto irgendwohin, kauften uns ein Eis
(ich erhielt nur den Rest der Waffel mit ein wenig Eis, weil, "zuviel Eiscreme ist für Hunde nicht gesund", sagtest du),
und ich hielt im Sonnenstrahl, der durch die Balkontüre ins Wohnzimmer hinein schien,
ein langes Schläfchen und wartete so, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.


Allmählich verbrachtest du mehr Zeit auf der Arbeit als zu Hause mit mir, um "Karriere" zu machen.
Auch verbrachtest du nun sehr viel Zeit damit, um einen "menschlichen Partner" finden zu können.
Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei Liebeskummer und deinen Enttäuschungen
und freute mich ebenso mit dir, als du Erfolg bei einer Frau hattest.
Sie, jetzt ist sie deine Ehefrau, ist kein "Hundeliebhaber", aber trotzdem begrüßte ich sie in unserem Heim,
respektiere sie und zeigte ihr, dass ich sie mag.
Ich war glücklich, weil du glücklich warst!


Dann kam die Zeit, in der Babys zur Welt kamen.
Ich teilte die Aufregung mit dir.
Ich war von der glatten Haut und vom angenehmen Geruch des Babys fasziniert,
so dass auch ich sie bemuttern wollte.
Aber du und deine Frau dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden und sie verletzen könnte.
Daher musste ich die meiste Zeit nun verbannt in einem anderen Raum verbringen.
Oh, wie ich sie lieben wollte, aber es war mir vergönnt, denn ich war ein "Gefangener der Liebe".
Während sie anfingen zu wachsen, wurde ich ihr Freund.
Sie zogen an meinem Fell, griffen auf wackeligen Beinen nach mir, stießen ihre Finger in meine Augen,
forschten an meinen Ohren und gaben mir Küsse auf meine Schnauze.


Ich liebte alles an ihnen, besonders ihre Berührungen, weil deine so selten wurden.
Ich war soweit, dass ich die Kinder notfalls mit meinem Leben verteidigen würde.
Ich war soweit, in ihre Betten zu schleichen, um ihren Sorgen und geheimsten Träume zuzuhören.
Zusammen mit ihnen das Motorengeräusch deines Autos zu erwarten, während du in die Einfahrt fuhrst.


Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest,
zogst du aus deiner Brieftasche ein Foto von mir und erzähltest mit vollem Stolz über mich.
Die letzten Jahre antwortest du nur noch mit "Ja" und wechselst das Thema.
Ich war früher "Dein Hund" und bin heute "nur ein Hund"!


Dann hattest Du eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt,
und du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren.
Du hattest für dich und deine Familie die richtige Entscheidung zu finden,
obwohl es einmal eine Zeit gab, in der "ich" deine Familie war.


Mann oh Mann, hatte die Autofahrt Spaß gemacht, bis ich bemerkte, wo wir angekommen waren.
Es roch nach Hunden und Katzen, nach Furcht und nach Hoffnungslosigkeit.
Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde.
Die beiden Damen hinter der Theke zuckten mit den Achseln und zeigten dir einen geschmerzten Blick.
Sie verstanden die Wirklichkeit, der ein Hund mittleren Alters gegenüberstand,
ja sogar ein Hund mit "Papieren".
Du hattest die Finger deines Sohnes von meinem Halsband lösen müssen,
während er weinend schrie "Nein Papa, bitte lass mir meinen Hund nicht wegnehmen!"
Ich wunderte mich in diesem Moment nur, wie du ihm gerade Lektionen über Freundschaft und Loyalität,
über Liebe und Verantwortlichkeit beibringen konntest.
Zum Abschied gabst du mir einen Klaps auf den Kopf,
vermiedest dabei, mir in meine Augen zu schauen und lehntest höflich ab,
mein Halsband und meine Leine mitzunehmen.
Du hattest einen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen!


Kurz nachdem du gegangen warst, sagten die zwei netten Damen,
dass du vermutlich Monate voraus vom Umzug wusstest
und somit auch eine Möglichkeit vorhanden gewesen sein musste,
einen "guten Platz" für mich zu finden.
Sie schüttelten ihre Köpfe und fragten sich . "Wie konntest Du?"


Die beiden netten Damen widmeten uns ihre ganze Aufmerksamkeit, wann immer es ihre Zeit zuließ.
Sie fütterten uns täglich und ausreichend, aber ich verlor meinen Appetit bereits vor Tagen.
Anfangs, wann immer jemand an meinen Gehege vorbei ging, hetzte ich zur Frontseite und hoffte,
dass du es bist, dass du deine Meinung geändert hättest und dass alles nur ein böser Traum war,
oder ich hoffte, dass es zumindest jemand sein würde, der mich mögen könnte, der mich retten würde.


Aber die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den liebenswerten,
kleinen und so tolpatschigen Welpen aufnehmen konnte.
Weltvergessen in meinem eigenen Schicksal zog ich mich in einer weichen Ecke zurück und wartete ab.


Eines Tages, es war am Nachmittag, hörte ich Schritte.
Man holte mich ab, ich ging über einen langen Korridor, bis ich an dessen Ende einen Raum betrat.
Es war ein seliger, ruhiger Raum.
Die Frau platzierte mich auf einen Tisch, kraulte meine Ohren und erklärt mir, dass ich mich nicht zu sorgen hätte.
Mein Herz schlug in voller Erwartung auf das, was da kommen sollte.


Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl der Entlastung.
Mir, dem Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus.
Gemäß meiner Natur war ich mehr um die nette Frau besorgt, als um mich selbst.
Ich erkannte, dass sie eine Belastung trägt, die tonnenschwer sein musste.
Sie platzierte leicht einen Aderlass um mein Vorderbein, während eine Träne ihre Wange hinunterkullerte.
Ich leckte ihre Hand in der gleichen Art und Weise, wie ich es bereits Jahre vorher tat, um dich zu trösten.
Sie schob sachverständig die Nadel in meine Vene.
Nachdem ich den Einstich und den Eintritt der kühlenden Flüssigkeit in meinen Körper verspürte,
lehnte ich mich schläfrig zurück, schaute dabei in ihre freundlichen Augen und murmelte:
"Wie konntest Du?".
Möglicherweise verstand sie meine Hundesprache, denn sie sagte,
"Es tut mir leid!".
Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen,
wo ich nicht ignoriert, missbraucht oder verlassen würde.
Einem Platz, an dem ich mich nicht verstecken müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts,
der so anders sei als auf Erden.


Mit meinem letzten Bissen von Energie wedelte ich mit meinem Schwanz und versuchte ihr so zu sagen,
dass mein "Wie konntest Du?", nicht gegen sie gerichtet war.
Ich dacht an dich, mein geliebtes Herrchen.
Ich werde immer an dich denken und auf dich warten.
Möge jeder dir in deinem Leben immer diese Loyalität zeigen.


Einige Worte des Autors:

Wenn "Wie konntest Du?" Tränen in deine Augen trieb,
dann erging es dir genauso wie mir, als ich dies schrieb.
Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben,
solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient.
Erkläre der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung,
ein Haustier in eine Familie aufzunehmen,
eine wichtige für das Leben ist,
dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen

Mein Name ist Muffy

 

Ich bin eine reinrassige Maine-Coon, geboren in einer Hobbyzucht in NRW. Meine Mama lebte in einer kleinen Gruppe von Tieren, die ihrer Besitzerin anfangs unheimlich viel Spaß gemacht hat. Kleine Kitten kamen, wurden wieder verkauft, brachten Geld, niedliche Katzenbabies sind ja auch so süß...

Ich habe 5 Geschwister und meine Mama ist die beste Mama der Welt! Sie hilft uns in allen Lebenslagen und möchte, dass wir große und starke Katzen werden. Irgendwann begann Mama schwächer zu werden. Sie kränkelte und bekam Durchfall. Anzumerken sei hierbei, dass Katzen keinerlei Schwäche zeigen und bis aufs Blut für ihre Babies da sind. Mama kümmerte sich rührend um mich und meine Geschwister. Leider steckte meine Mama uns mit dem Verursacher des Durchfalls an.

Giardien kennen keine Freunde und keine Verwandten. Ich und meine Geschwister bekamen auch diesen Durchfall. Unser Bauch tat uns weh, die Nieren und die Leber. Es tat uns unendlich leid, es nicht mehr ins Katzenklo zu schaffen. Es lief einfach aus uns heraus. Mama tat alles, um uns stubenrein zu bekommen. Immerhin ist das ja auch ein Anspruch, den wir Katzen an uns selbst stellen. Aber bei den Versuchen, uns das Klo zu zeigen... Mama brach zusammen und machte einfach unter sich. Heute weiß ich, dass ein paar Tabletten uns alle wieder gesund gemacht hätten, aber scheinbar waren wir, meine Mama, meine Geschwister und ich, nicht wert für diese Investition beim Tierarzt .

Meine Besitzerin verbannte uns alle auf den Balkon. Schließlich sauten wir ihr ja die Bude ein und es drohte ein Übergriff dieser Giardien auf den Rest des Rudels. Es war tiefer Winter, kalt und schneereichwie lange nicht mehr. Wir versuchten, uns gegenseitig warm zu halten. Unser Futter gefror in der Kälte. Wasser gab es nicht. Und anstatt eines Katzenklos hatten wir mittlerweile nur noch die Stelle, an der wir lagen. Niemand konnte sich mehr bewegen. Mama starb zuerst! Einst war sie die Quelle der Wärme und des Lebens, es gab dort Streicheleinheiten, Milch und Wärme. Nun war Mama kalt! Ich wollte mit ihr sterben, denn ohne meine Mama wollte ich nicht sein. Sie hätte uns noch so viel zeigen sollen. Dann starben mein Geschwister. Ausgezehrt, innerlich zerstört, erfroren, verhungert... Wer von euch Menschen möchte zusehen, wenn sein Bruder, seine Schwester oder seine Mama stirbt.

Soll ich jetzt glücklich sein, bis hierher überlebt zu haben???

Jemand hat von unserem Elend erfahren und findet mich inmitten meiner toten Familie! Ich wollte stärker sein als all das, viel stärker. Ich wollte überleben und meiner Mama ein Vorbild sein. Ich wollte nicht, dass ihr Antlitz verlischt! Meine Mama war die beste Mama der Welt. Als man mich endlich zwischen meiner toten Familie fand, war ich zerfressen von Giardien, man versuchte mich zu retten. Aber schon am Tag meiner Rettung war klar, dass ich diese Schmerzen nicht verdient hatte. Nachtrag: Ich bin wieder glücklich! Ich bin wieder bei meiner Mama und bei meinen Geschwistern. Und meine Mama sorgt für uns, damit wir uns im Katzenhimmel zurechtfinden. Wir wären gerne bei Euch Lebenden geblieben, doch leider waren die Tabletten zu teuer... Muffy!  

Autor : Tanja Kulik

 

   Grosse Rassen ( über 45kg )
Hundealter: 0,5  =  Menschenjahre 8

Hundealter: 1,0  =  Menschenjahre 14
Hundealter: 1,5  =  Menschenjahre 18
Hundealter: 2,0  =  Menschenjahre 22
Hundealter: 3,0  =  Menschenjahre 31
Hundealter: 4,0  =  Menschenjahre 40
Hundealter: 5,0  =  Menschenjahre 49
Hundealter: 6,0  =  Menschenjahre 58
Hundealter: 7,0  =  Menschenjahre 68
Hundealter: 8,0  =  Menschenjahre 76
Hundealter: 9,0  =  Menschenjahre 85
Hundealter: 10   =  Menschenjahre 94
Hundealter: 11   =  Menschenjahre 100

 

Das Ehepaar sitzt beim Essen. Er schiebt dem Hund seinen Teller zu. „Aber Otto“, meint sie vorwurfsvoll, „du willst doch wohl nicht dem Hund dein Essen geben?!“ – Er mürrisch: „Nein, nur tauschen!“

So faltet Eure Pfoten !!!

 

Frauchen unser

Ich glaube an das Frauchen
und an ihre Streichelhändchen,
kommend von der Arbeit,
ruhend auf der Wohnzimmercouch.

Von dort wird es kommen
um zu richten meine Futterschüssel,
zu kraulen hinter den Ohren,
zu bürsten mein Fell ,
oder zu empfangen meine Flöhe.

Frauchen unser,

gesegnet sei dein Vorrat an Hundefutter ,
geheiligt sei unser täglicher Spaziergang,
dein Pfiff komme,
mein Wille geschehe,
wie bei Tag als auch bei Nacht.

Und vergib mir die zerbissenen Schuhe,
wie auch ich vergebe denen,
die glauben, mein Hinterteil wäre der
ideale Spritzenlandeplatz.

Denn mein ist das Reich
und Kauknochens Herrlichkeit
in Ewigkeit —WUFF !!!!!!!!

Was kostet ein Hund?

Für den Interessierten die wohl wichtigste,  
für den alten Hasen die wohl dümmste Frage
der Welt,
hier versuchen wir sie zu beantworten ...


Das süßeste Hunde-Baby unter der Sonne, braune
Augen ,ein Fell wie ein keiner Bär, ...
Ca. 800,- Euro
Tierarztkosten incl. Impfungen 150,- Euro
Halsband, Leine und Spielzeug für den Welpen
50,- Euro
Versicherung 50,- Euro
Größeres Halsband,  da altes zerkaut, neues
Spielzeug 50,- Euro
Der Fratz war 10 Minuten allein im Auto -
Inneneinrichtung zerlegt 1.500,- Euro
Er fühlt sich allein, ein weiterer Welpe muss her,
also Anschaffung, Impfungen usw. ...          
1.100,- Euro
Hurrah, Du fühlst Dich wohl, aber mit einem
3. Hund würde es noch besser gehen ...
1.100,- Euro
Der Gartenzaun muss höher gemacht werden
2.100,- Euro
Schmerzensgeld für die psychiatrische Behandlung
der Nachbarn 3.000,- Euro
Spezialfahrzeug, um die Bande zu transportieren
30.000,- Euro
Ein neues Haus auf dem Lande 200.000,- Euro
Summe    239.900,-€

Die vorliegende Kalkulation beruht auf den
Erfahrungswerten.
Nicht berücksichtigt wurden eventuelle, individuelle
Kosten, wie z.B. Anwaltskosten für die unweigerlich
zerbrechende Ehe, sowie die damit verbundenen
Unterhaltskosten. Des weiteren sind
Selbstbeteiligungskosten in nicht unerheblicher Höhe
anzuberaumen, für Kuren und andere Heilbehandlungen
wegen gastrointestialer und neuropathologischer
Probleme infolge der Zerrüttung der Ehe und des
andauernden Streites mit Nachbarn, Behörden, Jägern
und selbsternannten Tierschützern, sowie weiteren
Neidern. Freunde hat man keine mehr, außer, man
findet sie unter Gleichgesinnten - man nennt sie dann
Konkurrenten!

Der Preis für einen Hunde-Welpen kann, wenn alle
möglichen und unmöglichen
ungünstigen Voraussetzungen zusammenkommen,
locker die Millionengrenze überschreiten.

… also stell bitte nie wieder die Frage:


Was kostet denn so ein Hund?

So ein Hund ist Goldes wert!!!

Mädel in den reifen Jahren,

nimm dir niemals einen Mann.

Willst du dich vor Leid bewahren,

schaff dir nur ein Hündchen an.

Schlecht sind heute alle Männer,

Kind ich weiß das ganz genau.

Ich geb dir nen Rat als Kenner:

" Kauf dir leiber nen WAU WAU".

So ein Hündchen, ein WauWauchen,

das ist Geld und Goldes wert.

Sagst du nur: "Sei lieb zu Frauchen",

ist er lieb wie sich`s gehört.

Und des nachts vor deinem Bettchen,

liegt er und bewacht dich dann.

Wohlbemerkt:"Vor" deinem Bettchen

glaubst du denn, das tut dein Mann?

So ein Hündchen kannst du streicheln,

kannst zu ihm so zärtlich sein.

Doch willst du nem Manne schmeicheln,

bildet er sich gleich was ein. 

So ein Hund der kann nicht lügen,

höchstens knurrt er dann und wann.

Er wird niemals dich betrügen.

Weißt du das von deinem Mann? 

So ein Hündchen geht nie kegeln,

lässt dich nie des nachts allein,

geht nicht zum Fussball, geht nicht segeln,

der will stets nur bei dir sein.

Um zu führen fern dich deine Wege,

gibst du dein WauWauchen dann,

bei der Nachbarin in Pflege.

Mach das mal mit deinem Mann!!!

Woran erkennst Du, dass Dein Hund ein
echter Familienhund ist?

  • Deine Schenkel sind grün und blau, weil sie
  •   permanent von einem fröhlich wedelnden
  •   Schwanz gepeitscht werden.
  • • Wenn du deine alten Klamotten trägst, um
  •   im Garten zu arbeiten, das kümmert deinen
  •   Hund nicht. Aber wehe du trägst das feine,
  •   kleine Schwarze, dann muss er mit seinem
  •   Sabbermaul erst mal prüfen, was das für ein
  •   Stöffchen ist.
  • • Wenn du denkst, dass die Frühstücksbrötchen
  •   auch immer kleiner werden, dann ist dem nicht
  •   so. Du musst die Hälfte, die dein Hund
  •   verschlungen hat, auch mitrechnen.
  • • Wenn dein Besuch nach einer halben Stunde
  •   die Gesichtsfarbe ändert und vorschlägt, man
  •   könne sich ja auch auf den Balkon setzen,
  •   obwohl es -10 Grad kalt ist, dann weißt du,
  •   dass es deinem Hund gut geht und er gerade
  •   auf seiner Kuscheldecke sein
  •   Verdauungschläfchen macht.
  • • Dein neues Handy, das du gestern Abend
  •   versehentlich auf dem Wohnzimmertisch
  •   vergessen hast, hat plötzlich Entlüftungslöcher.
  •   Das ist keine technische Neuerung, die du
  •   übersehen hast. Dein Hund wollte mit seinem
  •   Maul die Wasserdichte des Geräts prüfen.
  • • Aller Krimskrams im Haus wird über der 2
  •   Meter-Marke aufgestellt.
  • • Du wirfst deinem Hund einen Ball zu und
  •   erschrickst zu Tode, wenn er mit dem Kopf
  •   am oberen Türrahmen hängen bleibt.
  • • Du gibst das Sitzkommando und er rennt
  •   rückwärts, bis er einen Stuhl findet.
  • • Du benötigst 3 Leute beim Tierarzt, um den
  •   Hund auf die Waage zu stellen.
  • • Alle Leute, die du beim Spazierengehen triffst
  •   kennen deinen Hund mit Namen und du hast
  •   keine Ahnung, wer diese Leute sind.
  • • Du musst beim Zähneputzen zur Seite treten,
  •   weil dein Hund trinken will.
  • • Du zeigst ein Bild von deinem Hund und deiner
  •   Familie und die erste Person, auf die du hinweist,
  •   ist dein Hund.
  • • Du verstaust dein Lieblingsgebäck auf dem
  •   obersten Regal in der Küche und wenn du nach
  •   Hause kommst, ist alles weg und dein Hund hat
  •   Puderzucker um die Nase.
  • • Du fährst mit deinem Hund spazieren, und da
  •   sein Kopf auf deinem rechten Arm ruht, steuerst
  •   du vornehmlich ungeplante Rechtskurven.
  • • Jegliche Zulieferungen zu deinem Haus müssen
  •   von dir auf der Strasse abgeholt werden.
  • • Deine Freunde benehmen sich immer höflich in
  •   deinem Haus, denn keiner traut sich, sich mit dir
  •   zu verfeinden.
  • • Das Geräusch von fließendem Wasser lässt dich
  •   aufspringen und laut "RAUS!!!" rufen.
  • • Dein Hund kann einen ganzen Klumpen Butter
  •   mit einem Happs runterschlucken.
  • • Du hast es mit den Wasserschüsseln längst
  •   aufgegeben, denn dein Hund bevorzugt die
  •   Badewanne.
  • • Deine Freunde und Kollegen fragen dich schon
  •   längst nicht mehr, wo denn die blauen Flecken
  •   an deinem Körper herstammen.
  • • Dein Mann platziert einen Gegenstand an einem
  •   Ort, "wo der Hund es nicht erreichen kann", und
  •   der einzige, der hinlangen kann, ist der Hund.
  • • Du musstest deinem Hund beibringen, nicht die
  •   Teller abzulecken, während sie im Spülstein
  •   stehen.
  • • Deine monatlichen Hundeausgaben übersteigen
  •   deine Kreditkosten um ein Wesentliches...
  • • Du kaufst noch immer einen Kleinbus, obwohl
  •   deine Kinder schon längst ihre eigenen Familien
  •   haben und schon vor Jahren ausgezogen sind.
  • • Du benutzt die Mikrowelle als Versteck für dein
  •   Essen.
  • • Du hörst nachts dieses schwere Atmen in
  •   deinem Ohr und es ist nicht dein Partner.
  • • Deine Einkaufsrechnung ist über 100 Euro,
  •   obwohl du nur eine Packung Eier für dich selber
  •   gekauft hast.
  • • Während du an einer roten Ampel stehst, wirst
  •   du von anderen Verkehrsteilnehmern komisch
  •   angeschaut, weil dein Auto auf und nieder wippt
  •   im Gleichtakt mit dem hechelnden Hund, der
  •   zum Fenster raushängt.
  • • Dein Hund ist imstande, ein ganzes Brötchen
  •   (und viel anderes essbares) in seinen Lefzen
  •   zu verstecken, und schaut dich mit diesem
  •   Unschuldsblick
  •   "Na ich fresse doch gar nix" an.
  • • All deine Gäste betreten dein Haus und
  •   bedecken ihre empfindlichsten Körperteile
  •   schützend mit den Händen.  
  • • Du kannst das Geld für getönte Autoscheiben
  •   sparen, da dein Hund sowieso alle Scheiben
  •   mit einem Sabberfilm "abtönt".
  • • Dein Tierarzt ist plötzlich stolzer Besitzer
  •   eines Swimmingpools, einer Villa, eines
  •   Urlaubs-Chalets in der Schweiz und eines
  •   Privatflugzeugs.
  • • Dein Hund kann genau sehen, was du zum
  •   Abendessen kochst und er versucht eifrig, dir
  •   bei der Vorbereitung und beim Abschmecken
  •   zu helfen.
  • • Du versuchst krampfhaft, deinen Hund zwischen
  •   den Beinen zu halten, während es an der Tür
  •   klingelt, und stattdessen hoppelst du mit
  •   gestreckten Beinen zur Tür.
  •   Du kaufst einen Fernseher mit Großbildschirm  und du kannst noch immer nicht sehen, was
  •   im Fernsehen
  •   läuft, weil dein Hund ständig davor steht.
  • • Dein Hund weckt dich ganz nervös mitten in
  •   der Nacht, um dich vor der Gefahr eines
  •   Küchenstuhles zu warnen. Eine Woche später
  •   wacht er nicht mal auf, wenn Einbrecher all
  •   deine Wertsachen klauen.

  •   Wenn Dir das alles bekannt vorkommt, dann hast Du einen
      echten Familienhund ...

Der Hund im Bett, zerknittert und verschmutzt das Laken,
aber er glättet und reinigt die Seele.

 

10 Tipps einer Hundemutter an ihren Welpen


Perfektioniere diesen Unschuldsblick.
Dann können sie dir nichts abschlagen.

Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die
Schnauze. Dann bekommst du vielleicht was
besseres.

Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen.
Mache dich dort anfangs klein und später breit.

Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur,
wenn es Leckerli gibt.

Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie
aufisst. Du wirst sehen, da fällt was ab.

Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn,
sondern immer die Fremden.

Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor
dem Laden und wedele mit dem Schwanz.

Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder
lasse dich niemals dabei erwischen.

Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos,
sonst blüht dir die Leine lebenslang.

Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele
und mache ihnen klar, dass Vanille deine
Lieblingssorte ist.

Tierversuche

 

Tierversuche sind ein wissenschaftlicher Betrug, ihre Ergebnisse wertlos, und Tierversuche sind ein abscheuliches Verbrechen an den Tieren.

 

www.datenbank-tierversuche.de 

http://aerzte-gegen-tierversuche.tierrechte.de

::..Herbstzeit ist Schneckenzeit:..



Viele Gartenbesitzer bekämpfen die schleimigen Kriecher jetzt mit Schneckenkorn. Das ist aber nicht nur für die Schnecken selbst lebensgefährlich, sondern auch für Hunde und Katzen!


Giftige Gartenpflanzen und Lebensmittel für Vierbeiner!

Egal, ob im eigenen Garten oder im Park gibt es viele giftige Pflanzen für unsere Hunde! Es genügt das Annagen der Pflanzenwurzeln ,was schon fatale gesundheitliche Folgen für den Vierbeiner haben kann.


Wenn ein Hund aus zunächst nicht erklärlichen Gründen erbrechen muss oder an Durchfall leidet, könnten Giftpflanzen im eigenen Garten die Ursache sein.

Viele schön blühende Zierkräuter wie zum Beispiel die Begonie haben einen Giftgehalt, in ihrem Fall den höchsten Anteil davon in den Wurzeln. Ebenso giftig für einen Hund kann aber auch der weitverbreitete Efeu sein. Wenn Hunde Blätter, Beeren, Stängel, Pflanzensaft oder Fruchtfleisch aufnehmen, werden Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfe und sogar Lähmungen genannt. Selbst die so harmlos aussehende Gartentulpe könne bei Tieren Koliken auslösen. Weitere sehr giftige Pflanzen sind der Blaue Eisenhut (die giftigste Pflanze Mitteleuropas, das Gift dringt allein durch Berührung in die Haut ein), die Engelstrompete und die Rinde der falschen Akazie. Diese Pflanzen schädigen das Herz-/Kreislaufsystem, eine tierärztliche Behandlung ist deswegen dringend erforderlich.


Problematisch können diese Pflanzen für einen Hund immer dann werden, wenn sie, zum Beispiel beim Graben, zwischen die Kiefer des Hundes kommen. Gerade übermütige Hunde können beim Spielen und Erkunden im Garten leicht einmal in eine Pflanze beißen. Auch Komposthaufen riechen für manchen Hund sehr verführerisch und machen neugierig. Besteht der Verdacht, dass dabei giftige Gewächse in Maul oder Magen gelangt sind, sollte daher umgehend ein Tierarzt kontaktiert werden.

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Einem Bericht zufolge sind auch menschliche Lebensmittel schädlich für den Hund!

Giftige Nahrungsmittel
Was sollten unsere Vierbeiner nicht essen ?

Nicht alles was uns schmeckt, ist auch für unsere Haustiere gut. Im folgenden eine Auflistung von unverträglichen bzw. giftigen Nahrungsmitteln für Hund und Katze. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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Alfalfa - Sprossen Die enthaltenen Phytoöstrogene können Fruchtbarkeitsstörungen verursachen.


Avocado sowohl Fleisch als auch der Kern aufgrund des Wirkstoffs Persin.

Alkohohl Auch Medizin; Bachblüten z.B. immer mit Wasser anmischen; bei homöopathischen Mitteln Globuli und nicht Tropfen verwenden.

Bärlauch und Knoblauch! Das enthaltene Alliin kann eine hämolytischer Anämie verursachen.

Zwiebeln ! Die Schwefelverbindungen in der Zwiebel zerstören die roten Blutkörperchen der Tiere. Eine mittelgroße Zwiebel kann für einen fünf Kilogramm schweren Hund tödlich sein.

Schokolade und Kakao In Schokolade ist der Stoff Theobromin enthalten, der für Tiere giftig ist. Für den Hund ist reines Theobromin beispielsweise schon in einer Dosis von 100 bis 200 Milligramm tödlich. Eine Tafel Vollmilchschokolade enthält bereits 155 bis 232 Milligramm Theobromin und eine Tafel Zartbitterschokolade noch mehr. Zwei Stückchen Zartbitterschokolade können für einen Chihuahua bereits tödlich sein. Auch größere Hunde reagieren auf entsprechende Mengen nach etwa 4-12 Stunden mit Erbrechen und Durchfall. (Quelle Stiftung Warentest)

Konservierungsstoffe E210 (Benzoesäure), E 211 (Natriumbenzoat), E 212 (Kaliumbenzoat) und E 213 (Kalziumbenzoat). Die Konservierungsmittel E210 (Benzoesäure), E 211 (Natriumbenzoat), E 212 (Kaliumbenzoat) und E 213 (Kalziumbenzoat) sind in Hunde- und Katzenfutter gesetzlich verboten. Für Katzen können bereits laut Ökotest 5 Promille tödlich sein. Die für den Menschen zugelassenen Konservierungsmittel finden sich in Fischsalat, aber auch in für Katzen so leckeren Leckerlis wie Krabben, Lachs und anderen Fischerzeugnissen.

Thunfisch! Vorsicht auch bei Thunfisch, nicht weil dieser giftig ist, aber laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) mit erhöhten Mengen von Methylquecksilber belastet sein kann.
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Rohes Schweinefleisch! Es enthält oft das Aujetzki-Virus, ein für den Menschen unproblematisches Herpesvirus, das für Hunde und Katzen tödlich und für viele andere Tiere gefährlich ist. Deshalb sollte das Fleisch vor der Verfütterung gut erhitzt bzw. gekocht werden.

Insektenstiche beim Hund

Wenn im Spätsommer die Nachttemperaturen deutlich sinken, wird so mancher Hundebesitzer beim frühmorgendlichen Spaziergang durch die Wiesen von einem plötzlichen Jaulen seines Vierbeiners überrascht: Der Hund wurde von einer Wespe oder einer Biene gestochen. Die Insekten sitzen im tiefen Gras, von der Nachtkälte noch leicht benommen und kaum flugfähig. Stöbert sie der Hund mit Nase oder Pfoten auf, reagieren sie auf diesen Angriff mit ihrem Giftstachel. In den meisten Fällen stecken Hunde die Attacke ohne größere Probleme weg, wobei kühlende Umschläge oder ein Eisbeutel auf der Einstichstelle helfen. Hat sich das Tier aber nach etwa einer halben Stunde noch immer nicht beruhigt und zeigt deutliche Krankheitssymptome, ist rasche Hilfe angesagt. "Diese Komplikationen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen", warnt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO .
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Auch Tiere können allergisch reagieren!
Insektengifte bestehen im Wesentlichen aus Proteinen, also aus Eiweißen, auf die nicht nur Menschen, sondern auch Tiere manchmal allergisch reagieren. Beim Hund können sich dann beispielsweise Pusteln und Quaddeln am ganzen Körper bilden, Augenlider, Lefzen und Schleimhäute schwellen an, die Atmung fällt schwer, der Hund wirkt insgesamt apathisch. In einem solchen Fall sollte der Hundebesitzer so schnell wie möglich einen Tierarzt oder eine Tierklinik aufsuchen, da ansonsten das Leben des Vierbeiners akut gefährdet ist. Der Tierarzt behandelt den Hund – je nach Schwere der Symptome – mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Antihistaminika oder Cortison. "Anzeichen für einen schweren Schockzustand ist beispielsweise die verlangsamte Füllungszeit der Kapillargefäße", erklärt Dr. Rolf Wilcken von der Tierklinik Hochmoor im münsterländischen Gescher. "Um das festzustellen, drückt man mit dem Finger fest gegen das Zahnfleisch, das unter dem Druck weiß wird. Wenn die Druckstelle nicht sofort nach dem Loslassen wieder ihre normale Farbe erreicht, sondern länger als fünf Sekunden blass bleibt, ist sofortige ärztliche Hilfe nötig."

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Zeigt sich in der Einstichstelle ein kleiner, zuckender Gegenstand, stammt der Stich von einer Biene, die dabei ihre Giftblase zurückgelassen hat. Die Blase sollte man auf keinen Fall mit den Fingern herausziehen, denn dabei wird das Organ zusammengedrückt, und in die Einstichstelle fließt noch mehr Gift. Besser ist es, die Giftblase mit dem Fingernagel abzuhebeln. Ganz besonders kritisch sind Stiche ins Maul, unabhängig davon, ob von Wespe oder Biene. Schwellen die Schleimhäute oder die Zunge stark an und leidet der Hund an Atemnot, ist Erste Hilfe notwendig, sonst kann der Stich zur Erstickung führen.

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Gehen Sie dabei so vor:

Ziehen Sie die Zunge des Hundes aus dem Maul und überstrecken Sie den Kopf etwas. Oft setzt dabei die Spontanatmung wieder ein.
Führt dies nicht zum Erfolg, muss der Hund beatmet werden. Schließen Sie dazu das Maul des Tieres und umhüllen seine Nase mit einem Taschentuch.
. Blasen Sie nun kräftig in die Nasenlöcher und beobachten dabei den Brustkorb des Tieres. Der muss sich analog zu Ihrer Beatmung ausdehnen. Ist dies nicht der Fall, haben Sie zu kräftig gepustet und die Luft in den Magen statt in die Lungen geblasen.
Fahren Sie mit der Beatmung so lange fort, bis die Spontanatmung des Hundes eingesetzt hat und der Puls (zu finden an der Innenseite eines Hinterlaufs) deutlich fühlbar ist. Bringen Sie dann den Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt.


Weintrauben - süßes Gift

Weintrauben und Rosinen können für Hunde das pure Gift sein. So warnen unabhängig voneinander ein amerikanisches (ASPCA’s Animal Poison Control Center) und ein britisches (Veterinary Poisons Information Service) Zentrum für Vergiftungsanfälle bei Tieren. Beide Zentren sammeln alle Daten über Vergiftungen bei Tieren, die ihnen von Tierärzten übermittelt werden.


Die Dosis, die den Weintraubengenuss zum Gift für den Hund macht, ist noch nicht bekannt. Die amerikanischen Forscher schätzen, dass umgerechnet 11,6 g Trauben pro kg Körpergewicht des Hundes zu Vergiftungserscheinungen führen können (also bei einem 20 kg schweren Hund rund 232 g Trauben). In Großbritannien ermittelten die Wissenschaftler, dass ca. 14 g Rosinen/kg Hund zu einem Todesfall bei einem Labrador Retriever geführt haben.

Wichtig ist, die Hunde nicht erst auf den Geschmack zu bringen, damit sie sich nicht selbst bedienen.

 

Das Tier - ein Freund

Teilst Du mit einem Tier Dein Leben,
dann kannst Du stolz auf Dich sein.
Nur ein Tier ist in wahrer Freundschaft Dir ergeben,
und läßt Dich nie allein.

Bist Du einmal traurig und den Tränen nah,
so schmiegt es sich sanft an Dich.
Es spürt deinen Schmerz sogar
und läßt Dich nie im Stich.

Es teilt Freud und Leid mit Dir.
Es ist Tag und Nacht nur für Dich da.
Es kennt weder Hass noch Gier,
und seine Augen sind treu und klar.

Die Liebe ,die ein Tier Dir gibt,
kann ehrlicher nicht sein.
So manches Dir vergibt,
was kein Mensch Dir würd` verzeih`n.

Ein Tier ist der beste Freund der Welt,
Dein Aussehen ist ihm gleich.
Auch als Armer ohne Geld,
seit ihr zusammen reich.

Wenn ein Hund nur darf wenn er soll,

aber nie kann wenn er will,

dann mag er auch nicht wenn er muß!

Wenn er aber darf wenn er will,

dann mag er auch wenn er soll,

und dann kann er auch wenn er muß...

    Denn.......

    Hunde die können sollen müssen wollen dürfen........!!

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Wie bereitet man sich auf die Ankunft eines Welpen vor?

Wie bereitet man sich auf die Ankunft eines Welpen vor?
 

 

Schütte kalten Apfelsaft an verschiedene Stellen auf den Teppichboden und lauf barfuss im Dunkeln herum.

Trage eine Socke, die durch den Wolf gedreht wurde.

Gleich nach dem Aufwachen, stell Dich in den Regen und in die Dunkelheit und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...

Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Ausserdem lasse in Deiner ersten morgendlichen Tasse Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

Spiel "Fangen" mit einem nassen schleimigen Tennisball.

Renn barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schliessen.

Schütte einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.

Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat).

Spring aus Deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draussen. Versäume den Schluss Deiner Sendung.

Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.

Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Esstisches.

Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein. Das ist das Gefühl das Du bekommst, wenn ein Welpe auf Deinem Schoss einschläft.

Krankheiten und Parasitenbefall bei Hunden

Hunde können an einer Vielzahl von Krankheiten erkranken. Viele davon sind dieselben, an denen auch Menschen erkranken können. Der Hund kann sich also durchaus bei seinem Menschen anstecken oder umgekehrt. Daneben gibt es aber auch Krankheiten, die spezifisch sind, von denen also nur Hunde befallen werden, keine Menschen. Und schließlich werden Hunde sehr häufig von Parasiten befallen.

Da der Hund seine Beschwerden nicht erklären kann, ist es Aufgabe des Hundehalters, für Wohlbefinden und Gesundheit seines Hundes zu sorgen, Symptome zu bemerken und rechtzeitig den Tierarzt aufzusuchen beziehungsweise selbst eine Behandlung in die Wege zu leiten.

Häufige Parasiten bei Hunden sind Würmer, Flöhe und Zecken. Bei den Würmern werden verschiedene Arten unterschieden, wie Hakenwürmer, Bandwürmer und Spulwürmer. Die Liste der möglichen Plagegeister ist allerdings deutlich länger, andere Parasiten wie zum Beispiel Milben kommen nur seltener vor.

Eine bei Hündinnen häufige Erkrankung ist die Pyometra, die Gebärmutterentzündung. Sie trifft vor allem ältere Hündinnen nach der Läufigkeit.

Auch bei Hunden gibt es Mutationen. Eine Mutation, die bei Collies und verwandten Hunden häufig vorkommt, führt zum MDR1-Defekt. Dieser Defekt hat zur Folge, dass die betroffenen Hunde mit schwersten Krankheitssymptomen oder sogar mit dem Tod auf die Verabreichung einer ganzen Reihe von Medikamenten, insbesondere von Antiparasitika, reagieren. Der Defekt wird vererbt, kann also durch richtige Zuchtauswahl vermieden werden.

Die Parvovirose ist eine Infektionskrankheit mit häufig tödlichem Verlauf. Sie geht mit Erbrechen und blutigem Durchfall einher. Eine Impfung schützt weitgehend vor einer Erkrankung. Besonders Welpen sollten unbedingt geimpft werden

TASSO-Newsletter

Blutige Tradition aus dem Mittelalter aktueller denn je:
Grindadrap auf den Färöer Inseln

Einmal im Jahr – in den Sommermonaten - feiern die Bewohner der zu Dänemark gehörenden Färöer Inselgruppe "Grindadrap". Was sich wie ein netter Volksbrauch anhört, ist in Wirklichkeit das brutale Abschlachten von mehreren hundert Grindwalen pro Jahr. Aus Tradition und purem Vergnügen. Die Tiere, die in den Sommermonaten in Familienverbänden in die Nähe der Inseln kommen, werden zunächst mit Motorbooten in die Buchten getrieben. Ohne einen Fluchtweg sind sie dem dann folgenden tödlichen Massaker hilflos ausgeliefert. Mit speziell für die Grindadrap-Jagd hergestellten, scharfkantigen Messern wird den Tieren die Kopfader aufgeschlitzt, nachdem sie mit einer in die Nasenöffnungen gerammten Stange orientierungslos gemacht werden. Sie verbluten langsam und bei vollem Bewusstsein. Die Bucht färbt sich dann blutrot.
War die Jagd früher die Nahrungsgrundlage der Einheimischen, hat sich heute daraus ein brutaler Sport ohne Sinn und Verstand auf dem Rücken wehrloser Tiere entwickelt. TASSO-Chef Philip McCreight fordert entschieden den Stopp dieses sinnlosen Mordens. Auf der Internetseite von TASSO e.V. kann jeder Tierfreund mit seiner Stimme seinen Protest kundtun. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Tierhalter sehr wohl in der Lage sind, etwas zu bewegen. So haben sich an der gemeinsamen Aktion mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere fast 20.000 Tierfreunde gegen das Töten rumänischer Straßenhunde ausgesprochen. Dem gemeinsamen Aufruf mit dem Europäischen Tier- und Naturschutz gegen die grausamen Hundelager in Italien sind 14.000 TASSO-Freunde gefolgt.
Jetzt brauchen die Grindwale Ihre Stimme! Machen Sie mit.




© Copyright TASSO e.V.

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Man kann in Tiere nichts hineinprügeln,

aber man kann erstaunlich viel aus ihnen herausstreicheln

Er ist mein Hund

Er ist mein drittes Auge, das über Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt.
Seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

 

 

1. Angst, Silvester, Gewitter, Geräuschphobien
Jeder kennt sie oder hat selbst einen solchen Hund. Sonst der größte „Hundeangeber“ verkriecht sich bei dem ersten Böllerschuß schlotternd und zähneklappernd unter dem Bett, Sofa oder Frauchens/ Herrchens Füßen. Die Tiere habe regelrechte Panik.
Was kann man nun tun, um den Hund nicht jedes Jahr wieder mit Beruhigungsmitteln betäuben zu müssen, damit er den Jahreswechsel übersteht?
Beginnen Sie rechtzeitig mit der Therapie und nicht erst kurz vor Silvester. Dieser Tag kommt jedes Jahr wieder, immer zur selben Zeit !!!
Die Therapie nennt sich „Desensibilisierung“. D.h. der Hund wird jeden Tag den angsteinflößenden Geräuschen ausgesetzt, damit er lernt es passiert nichts schlimmes auch wenn es 20 Stunden am Tag böllert. Irgendwann hat auch der größte Angsthase keine Lust mehr sich aufzuregen.

Wie funktioniert jetzt diese Therapie genau?
Frauchen/ Herrchen besorgt sich eine „Geräusche-CD“ mit den furchtbaren Geräuschen.
Diese CD wird dem Hund jeden Tag mehrmals vorgespielt. Erst ganz, ganz leise, so dass der Hund keine Panikreaktion zeigt. Toleriert der Hund das, wird nach einigen Tagen die Lautstärke etwas gesteigert. Immer langsam Dezibel für Dezibel bis eines Tages in der Wohnung ein ohrenbetäubendes Feuerwerk herrscht. Sobald der Hund bei einer bestimmten Lautstärke wieder Panik zeigt, wieder zurück und in kleineren Schritten nochmals beginnen. Nur Geduld es funktioniert!!!
Wichtig ist es sich als Bezugsperson neutral zu verhalten! Nicht trösten! Dadurch bestärken sie ihren Hund nur in seiner Panik und belohnen diese durch Zusprache. Sie müssen ihrem Hund durch ihr eigenes souveränes ( „cool-man“) Verhalten zu zeigen, dass gar nichts schlimmes passiert und es keinen Grund gibt sich aufzuregen. Auch wenn es anfangs schwerfällt und sie eigentlich trösten wollen.

Durch Homöopathika, Bachblüten oder den „D.A.P.-Zerstäuber“ (Pherhormon) kann die Desensibilisierung günstig beeinflusst werden.
Die Mühe lohnt sich und wird sich beim nächsten Gewitter oder Jahreswechsel bezahlt machen!

Auch bei anderen angstbesetzten Situationen wie z.B. Plastikplanen, Mülltonnen, Drachen, Flaggen usw. gilt nie… niemals „falsch“ loben, also trösten wollen.
Sie sagen z.B.:“ Armer kleiner Wauwi, ist doch nur eine Mülltonne… ei tei tei guzi guzi brauchst doch keine Angst zu haben.“
Ihr Hund wird folgendes verstehen: „ Das machst du aber ganz fein, immer schön sträuben. Mülltonnen sind hundekinderfressende Ungeheuer!“
Und haben sie es gemerkt ? Der Hund versteht nicht die einzelnen Wort, wohl aber den Tonfall! Und der Tonfall lobt und bestärkt in der Situation, also in der Angst.

Wie machen wir es besser ?

1.)
    gelassen bleiben („Ich sehe absolut keinen Grund sich aufzuregen“)

2.)
    Sicherheit ausstrahlen („Da müssen wir beide durch und kommen da auch durch“)

3.)
    den Augenblick abwarten, in dem der Hund gerade einen sekundenbruchteil nicht    
        ängstlich ist, weil er abgelenkt ist oder aus purem Versehen und dann

4.)
    Loben, Leckerchen einen Flicflac-schlagen, goooooood boy/girl
        Das Timing ist hierbei ganz wichtig ! Wirklich nur loben wenn keine Angst gezeigt wird.

Gerade beim Hundekind suchen sie Situationen, die in einem langen glücklichen Hundeleben nun einmal vorkommen können. Helfen sie ihrem Hund  dabei ruhig, entspannt und souverän zu reagieren. Machen sie es jetzt und nicht später irgendwann mal. Die ersten 16 Wochen sind die sogenannten Prägewochen. Alles was der Hund in diese Zeit lernt positiv oder negativ fällt ihm sehr leicht und bleibt meist ein Leben lang abrufbar.

    

Bellos Hundekuchen
2HuBello`s goldener Käsetraum   -  Hundekuchen Rezept
Ein herrlich elastischer Teig für golden gesprenkelte, weiche Leckerbissen.

Zutaten für ca. 60 Stück:

• 750 ml Mehl
• 2 Teelöffel Knoblauchpulver
• 125ml Pflanzenöl
• 250 ml Reibekäse
• 1 Ei
• 250 ml Milch

Zubereitung:

• Mehl & Knoblauchpulver in einer großen Rührschüssel mischen.
• Eine Mulde in das Mehl eindrücken. Nach und nach Öl, Käse, Ei und Milch unterrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
• Den Teig etwa 3-4 Minuten auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten.
• Den Teig auf 12mm ausrollen.
• Plätzchen ausstechen und auf leicht gefettetes Backblech legen.
• Die Kekse bei 200 Grad ca. 25min backen.
• Kekse auskühlen lassen und bei Raumtemperatur in einem Gefäß mit nicht absolut dicht schließenden Deckel lagern.
 

 


 
3. Zecken - Zeckenerkrankungen
3.1 Herbstzecken-erhöhte Infektionsgefahr!
Im Herbst gibt es zwar im Allgemeinen weniger Zecken, nichtsdestotrotz sind diese besonders stark mit gefährlichen Erregern infiziert Die häufigsten Erkrankungen sind die Babesiose (Hundemalaria),Hunde-Anaplasmose, Borreliose und FMSE. Bis vor wenigen Jahren waren dies ausschließlich Erkrankungen in südlichen Ländern. Diese hat sich jedoch durch den Klimawandel und den zunehmenden Tourismus geändert.
Es gilt also seine Vierbeiner vor diesen Gefahren auch innerhalb Deutschlands zu schützen. Dies geschieht durch wirksame Antiparasitika (Zeckenmittel), die immer verschreibungspflichtig sind und nicht im Supermarkt zu beziehen sind, und im Falle der Borreliose durch eine Impfung.
  
3.2 Babesiose (Hundemalaria):

Die Babesiose wird durch die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) übertragen. Die Zecke überträgt beim Saugakt den Parasiten Babesia Canis. Dieser zerstört die roten Blutkörperchen des Hundes, was zu einer Anämie (Blutarmut) und einer Gelbsucht führt.
Unbehandelt führt diese Erkrankung innerhalb von Tagen zum Tode.

 
3.3 Ehrlichose (Hunde-Anaplasmose):
Sie wird durch die Zecke Ixodes ricinus übertragen. Es ist ein Bakterium (Anaplasma phagocytophilum), welches die weißen Blutkörperchen zerstört. Die Symptome sind Fieber, Gewichtsverlust, Schlappheit, Ödeme an den Gliedmaßen, Blutarmut und Störungen des zentralen Nervensystems. Auch können Gelenksentzündungen auftreten.
  
3.4 Borreliose:
Das ist die „Zeckenkrankheit“. Ebenfalls durch Ixodes ricinus übertragen , handelt es sich um Bakterien (Borrelien).Die Infektionsgefahr ist im Herbst größer als im Frühjahr. Es kommt zu entzündlichen Gelenkserkrankungen, i.d.R. sind mehrere wechselnde Gelenke betroffen. Das führt zu wechselseitigem Hinken.
  
3.5 FMSE (Frühsommermeningitis):
Der Holzbock (Ixodes ricinus) überträgt die Viren. Diese Erkrankung sollte nicht mit der Borreliose verwechselt werden. Sie ist für den Hund nur sehr selten mit Symptomen verbunden. Für den Menschen ist sie ungleich gefährlicher. Über die Impfung hierfür berät sie ihr Hausarzt.
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.

Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Das ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.

Roger Andrew Caras

Glückliches Hundeleben


Warum ist es so schön, ein Hund zu sein? 
Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet. 
Wenn es juckt, kratzt man sich einfach. 
Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen.
Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren.
Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird.
Man kriegt keinen Ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt.
Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen.
So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht.
Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert.
Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.

Der behinderte Hund

                                                                    

Ei n Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen: Hundebabys zu verkaufen.
Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner

Junge und fragte:" Für wie viel verkaufen Sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 und 50 Dollar"
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus "Ich habe 2,37 Dollar, kann ich sie mir anschauen?"
Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäfts hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte "Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.
Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte "den kleinen Hund möchte ich kaufen".
Der Mann antwortete "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen. Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn dir."
Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe."
Der Mann entgegnete: "du musst den Hund wirklich nicht bezahlen. Er wird niemals rennen, spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde"
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.
Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: " Na ja , ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."
Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird."

 

Testament und letzter Wille eines Hundes

Plädoyer , Totschlag eines Hundes


Ich besitze wenige Güter, die ich hinterlassen kann.
Nichts Wertvolles ist mein Eigentum, außer meiner Liebe und meinem Glück.
Ich bitte meine Besitzer, daß sie mich immer im Gedächtnis behalten,
aber daß sie nicht wegen mir leiden.
In meinem Leben bemühte ich mich ihnen ein Trost in traurigen Momenten
und Freude in ihrem Glück zu sein.
Es tut mir weh ihnen mit meinem Tod Kummer zu bereiten.
Die Stunde des Abschieds ist gekommen und es fällt mir schwer sie zu
verlassen, aber zu sterben wird nicht traurig sein, denn (im Gegensatz zum
Menschen) fürchtet der Hund nicht den Tod.

Eine große Bitte noch; ich hörte oft von meinen Menschen ''wenn er stirbt,
wollen wir keinen Hund mehr. Wir lieben ihn so sehr, dass wir keinen anderen
haben möchten".
Ich bitte meine Menschen sich aus Liebe zu mir, wieder einen Hund
aufzunehmen. Es nicht zu tun, wäre eine traurige Erinnerung an mein
Andenken. Ich möchte die Gewissheit haben, daß sie - gerade weil ich in ihrer
Familie lebte - nun nicht mehr ohne Hund leben können.

Ich war nie eifersüchtig oder erbärmlich, spielte mit der schwarzen Katze,
teilte in kalten Tagen den Teppich mit ihr und all die anderen Dinge
aus Treue und Liebe.

Ich hinterlasse meinem Nachfolger mein Halsband und die Leine
und wünsche ihm, dass er - wie ich - das Glück in diesem Haus genießt.

Das letzte Abschiedswort an meine Lieben:

"Wenn Ihr mein Grab besucht, denkt an mich voller Traurigkeit,
aber auch mit dem Wissen, dass hier ein Wesen ruht, das Euch liebt.
So tief mein Schlaf auch sein mag, ich werde Euch hören und selbst
die große Macht des Todes wird nicht verhindern können,
dass meine Seele dankbar mit dem Schwanz wedelt.

Autor: Unbekannt




Der beste Freund, den ein Mensch auf der Welt hat,
kann sich eines Tages gegen ihn wenden und sein Feind werden.
Sein Sohn oder seine Tochter, die er mit liebender Fürsorge aufgezogen hat,
können ihn undankbar verlassen.
Menschen, die uns am nächsten stehen, denen wir unser Glück und unseren
guten Namen in die Hände legen, können zu Verrätern werden.
Das Geld, das ein Mensch erworben hat, kann ihm genommen werden,
wenn er es am nötigsten braucht.
Der Ruf eines Mannes kann durch eine einzige unbedachte Handlung
für immer verloren sein.
Die Menschen, die uns bewundernd umschwärmen, wenn wir erfolgreich sind,
können die ersten sein, die Steine werfen, wenn der Schatten des Unglücks unser
Leben verdunkelt.

Der einzige gänzlich selbstlose Freund den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt
finden kann, der einzige, der ihn nie verlassen , er einzige der nie undankbar,
nie falsch und verräterisch sein wird, ist sein Hund.

Eines Menschen Hund bleibt bei ihm in Reichtum und Armut, in Gesundheit und Krankheit.
Er schläft auf dem kalten Boden, wenn die eisigen Winterwinde blasen und den Schnee
vor sich herumtreiben, wenn er nur nicht von der Seite seines Meisters weichen muss.
Er küsst auch die Hand, die ihm kein Futter mehr reichen kann,
er leckt die Wunden und Beulen, die eine raue Welt uns zugefügt hat.

Er bewacht den Schlaf eines Ausgeflippten als wäre ein Prinz.
Wenn uns auch alle unsere menschlichen Freunde verlassen,
der Hund bleibt da! Wenn unser Wohlstand zerfällt unser guter Ruf dahingeht,
bleibt er unverändert in seiner Liebe wie die Sonne,
die täglich neu ihren Bogen am Himmel beschreibt.

Wenn es das Unglück will, dass der Meister zum Ausgestoßenen wird,
ohne Freund und ohne Heim, verlangt der treue Hund kein weiteres Vorrecht,
als ihn begleiten zu dürfen, um ihn vor Gefahren zu beschützen
und gegen seine Feinde zu kämpfen.
Kommt einmal die letzte Stunde heran, wo der Tod den Meister in Gewahrsam nimmt
und sein Körper in die kalte Erde vergraben wird, dann wird man den edlen Hund
beim Grabhügel finden. Auch wenn alle anderen Freunde ohne aufzumerken daran
vorbeigehen, der Hund wird dort bleiben, seine Kopf zwischen die Pfoten gelegt,
seine Augen traurig, doch offen in Wachsamkeit, verlässlich und treu auch im Tode.

(von US Senator George Vest vor einem Gericht in Missouri,
dass über den Totschlag eines Hundes zu befinden hatte)

Entschuldigung, ich bin ein Hundebesitzer  


Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und
(ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt…ihr habt ja so recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk!

Und zwar alle. Egal ob Dackelbesitzer, „Kampfhund“-, Mischlings-, Doggen-,
Schäferhund-oder Mopsbesitzer.
Wir sind alle schlechte Menschen – und schlechte Menschen haben keine guten Hunde!

Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir soooo leid

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen,
dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten,
wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet.
Dabei finde ich es selbstverständlich völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln,
nicht bremsen, geschweige denn einen kleinen Bogen um mich und meinen
Hund herumfahren wollt. Der Wald gehört euch!

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen,
der mich mit übelsten Schimpfwörtern belegt, weil ich einen Hund habe
(der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht einmal angeschaut hat!).
Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen.
Schon gar keine Hundebesitzer.

Ich finde es völlig in Ordnung,
wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen
und dort ungehemmt  ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das.
Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften
in der Nähe des Wegrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig!
Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.

Liebe Mütter!
Natürlich dürft ihr euren Kindern im Wald die Windeln wechseln.
Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es auch
wirklich zu viel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen.
Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches
Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

Liebe Mitmenschen,
die ihr so romantisch in freier Natur grillt.
Natürlich ist man danach viel zu müde, um seine Müll wieder mitzunehmen.
Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man
doch gern mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja
TEILWEISE ohne Leine laufen darf(DANKE! DANKE! DANKE!),
kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche
treten soll, oder erst an Grillresten ersticken soll!

Liebe Jogger.
Natürlich habt ihr Recht.
Auf Wald- und Feldwegen muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen.
Dort dürfen weder Kinder, langsamere ältere Menschen, noch Hunde euern Weg
kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen
Ausfallschritt zu machen. Die Wälder und Felder gehören euch!
Wir Hundebesitzer können unseren Tieren ja auch einfach auf einem
Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt,
wenn ich meinen Hund am Wegesrand in Platz lege, damit eine Gruppe
laut klappernder Nordic Walker ungestört ihrer Wege ziehen kann.
Nordic Walker müssen nicht Danke sagen.

Niemand muss zu mir Danke sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

Liebe Mitmenschen,
ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht
atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben,
wenn sich uns eine ängstliche Person nähert, damit wir anschließend
beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen –
ohne ähnliches zurück zu erwarten.

Und noch eins:
Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen!

Ich weiß, dass es euch gibt!
Vereinzelt habe ich euch auch schon getroffen.
Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es,
wenn ihr ihn streichelt….leider sind wir immer auf der Flucht!
Nehmt es uns nicht übel,  wenn wir uns andauernd
hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

Verratet uns nicht, denn wir sind illegale Waldbesucher!
 

Der Hundeengel


Während Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise,
um Dir zu sagen, ich bins ich habe Dich nicht verlassen.
Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich bin hier.

 

Heute morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich
den Tee einschenken, während Du daran dachtest, wie oft früher Deine Hände
zu mir heruntergewandert sind. Ich war heute mit Dir beim Einkaufen Deine
Arme taten weh vom Tragen. Ich sehnte mich danach Dir dabei zu helfen und
wünschte, ich hätte mehr tun können.

Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab,
welches Du mit so viel Liebe pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort.
Ich ging mit Dir nach Hause, Du suchtest den Schlüssel,
ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: Ich bin’s.
Du sahst so müde aus, als Du Dich in den Sessel sinken ließest.
Ich versuchte mit aller Macht, Dich zu spüren zu lassen, daß ich bei Dir bin.
Ich kann Dir jeden Tag so nahe sein, um mit Gewissheit sagen zu können,
ich bin nie fortgegangen.

Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt
und ich glaube Du wusstest- in der Stille des Abends,
saß ich ganz in Deiner Nähe war.

Der Tag ist vorbei, ich lächle und seh Dich gähnen und ich sage zu Dir:
Gute Nacht und Gott schütze Dich, ich seh Dich Morgen Früh.

Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist den Fluss,
der uns beide trennte zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen,
damit wir endlich wieder zusammen, Seite an Seite sein können.

Es gibt so viel, das ich Dir zeigen muß und es gibt so viel für Dich zu sehen.
Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort und dann komm,
komm heim zu mir.

In Liebe - dein Hund


Ich bin dein Hund
... und es gibt eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte.
Ich weiß, Ihr Menschen seid sehr beschäftigt.
Manche müssen arbeiten, manche müssen Kinder großziehen.
Immer musst du hierhin und dorthin laufen, oft viel zu schnell und oft auch,
ohne die wirklich großartigen Dinge des Lebens zu bemerken.
Sieh einmal zu mir herunter, während du jetzt an deinem Computer sitzt.
Kannst du verstehen, auf welche Art meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen?
Sie sind schon etwas trüb geworden
und ein paar graue Haare habe ich rund um meine Schnauze.

Du lächelst mich an, ich sehe es in deinen Augen. Was siehst du in meinen?
Siehst du mein Wesen? Eine Seele in mir, die dich so sehr liebt,
wie niemand sonst es könnte? Einen Geist, der dir alle früheren Versäumnisse
vergeben würde, hättest du jetzt nur einen Moment Zeit für mich.
Manchmal müssen wir so jung sterben, so schnell, manchmal so plötzlich,
dass es dein Herz zerbricht. Manchmal altern wir vor deinen Augen so langsam,
dass du es nicht einmal merkst, ehe das Ende kommt,
wenn wir dich mit ergrauten Schnauzen und katharrumwölkten Augen ansehen.

Immer noch ist die Liebe da, sogar noch wenn wir uns diesem langen Schlaf hingeben
müssen, um frei in ein entferntes Land zu laufen, bis wir uns wiedersehen.
Vielleicht bin ich morgen nicht mehr hier,
vielleicht bin ich nächste Woche nicht mehr hier.
Eines Tages wirst du das Wasser aus deinen Augen wischen, das die Menschen haben,
wenn tiefer Kummer ihre Seelen füllt, und du wirst dir Vorwürfe machen,
dass du neulich nicht „nur einen weiteren Tag“ Zeit für mich hattest.

Weil ich dich so liebe, berühren deine Sorgen meine Seele und machen mich traurig.
Komm her, setz dich zu mir auf den Boden und sieh mir tief in die Augen.
Komm nicht als „Alpha“ zu mir oder als „Trainer“ oder womöglich als „Mama und Papa“...
komm zu mir als eine lebende Seele, streich mir übers Haar,
lass uns einander in die Augen sehen und einfach „reden“.

Du hast einmal beschlossen, mich in deinem Leben zu haben, weil du wolltest,
dass eine Seele alles mir dir teilt. Jemand, der ganz anders ist als du – und hier bin ich.

Ich bin ein Hund, ich bin lebendig. Ich habe Gefühle, ich habe körperliche Sinne.
Ich kann die Unterschiede in unserem Wesen, unseren Seelen fühlen.
Mit all deinen Marotten bist du menschlich und ich liebe dich trotzdem.

Nun komm, setz dich zu mir auf den Boden.
Komm in meine Welt und lass die Zeit langsamer laufen, wenn auch nur für 15 Minuten.
Vielleicht gibt es keine Morgen für uns.
Das Leben ist so furchtbar kurz...

In Liebe - Dein Hund
 

Der Verfasser ist mir leider nicht bekannt!

 
 

 

Vorgeschichte:

Beim Tierarzt:  "...soo, das Becherchen hier ist zum Sammeln von Morgenharn und dieses hier für die Kotprobe..."

Zwei Tage später:

  • Machen Sie den Becher Morgenharn" mit heißem Wasser keimfrei.

  • Nehmen Sie am stehenden Objekt Maß und prägen Sie sich die angepeilte Stelle genau ein.

  • Umklammern Sie den Urinbecher fest am angeklebten Stiel und folgen Sie Ihrem Junghund in den Garten.

  • Ignorieren Sie seinen misstrauischen Blick und halten Sie sich dicht neben ihm. 

  • Reißen Sie gleichzeitig mit dem Anheben seines Hinterbeines den Becher unter seinen Bauch. 

  • Während sich Ihr Kleiner nach dem Stoß wieder aufrappelt, trocknen Sie sich den Unteram.

  • Rufen Sie sich die Charaktereigenschaften der Rasse in Erinnerung. 

  • Nehmen Sie sich vor, den Becher WAAGRECHT zu halten.

  • Pirschen Sie sich erneut heran und geben Sie sich völlig unbeteiligt.

  • Helfen Sie Ihrem Hund mit der Pfote aus dem Urinbecher.

  • Nehmen Sie sich vor, den Becher das nächste Mal noch HÖHER zu halten.

  • Fischen Sie die ertrunkene Ameise aus der trüben Pfütze am Bechergrund.

  • Wechseln Sie erneut die Seite und beten Sie, dass die Vorräte Morgenharn" nicht zur Neige gehen.

  • Entschuldigen Sie sich bei Ihrem Hund für das unlautere Festhalten am Hinterbein und ignorieren Sie seine offenkundige Feindseligkeit.

  • Trocknen Sie sich die Hände und nehmen Sie die Verfolgung wieder auf. Halten Sie das höhere Tempo!

  • Rappeln Sie sich auf und entschuldigen Sie sich bei Ihrem Kater für das Nehmen der Vorfahrt. Streichen Sie ihn für die nächsten zwei Tage aus der Anwesenheitsliste.

  • Fangen Sie von den Buschblättern akribisch die beiden Urintropfen auf. 

  • Helfen Sie der Spinne wieder aus dem Becher.

  • Lassen Sie sich eine Ausrede für Ihr Zuspätkommen einfallen und rufen Sie im Büro an.

  • Versuchen Sie erneut, den aktuellen Aufenthaltsort ihres Hundes zu ermitteln und nehmen Sie nun die Verfolgung mit dem Kotbecher" auf.

  • Vergessen Sie endlich die Kotprobe und sehen Sie der Tatsache einer akut aufgetretenen Verstopfung ins Auge.

  • Halten Sie sich aufrecht bei der Abgabe des Urinbechers. 

  • Verdrängen Sie die Mordgedanken gegen die Tierarzt-Helferin angesichts ihres Gesichtsausdrucks. Verteidigen Sie stattdessen die schmutzige Urinpfütze bis auf den letzten Tropfen.

  • Finden Sie sich mit dem Spott der gesamten Praxis angesichts Ihrer Schwärmereien über die Vorzüge der Gießener-Urinkelle" der Tierklinik Gießen mit den Ausmaßen eines Wascheimers ab. 

  • Lauschen Sie vielmehr aufmerksam den Ausführungen über den möglichen Einsatz einer Haushaltsschüssel beim Sammeln von Urinproben und vereinbaren Sie einen erneuten Termin zur Abgabe von Morgenharn" und Kotprobe".

  • Machen Sie KEINEN Umweg über das örtliche Tierheim zum Kennenlernen von Hündinnen.

 

Was denkt ein Hund, wenn er verschenkt wird?

Ich denk mit Wehmut daran zurück,
als ich noch klein und niedlich war.
Man nannte mich "Das ganze Glück"
und krümmte mir kein Haar.
Stets hat ich frisches Wasser steh´n,
jeder wollte mit mir Gassi geh´n.

Man forderte mich zum Bellen auf,
bei jedem Klopfen oder Schellen.
Nun wurd ich größer und ich dachte,
dass ich dem Herrchen Freude machte.

Doch fand er´s früher schön und niedlich,
verbot er´s jetzt ganz unerbittlich.
Kein Bellen mehr, keine Freude zeigen,
kaum noch Zeit um Gassi gehen.
Der Freßnapf leer, kein liebes Streicheln,
oh Mensch, wie soll ich das versteh´n?

Ich störe hier, ich hindere da
und dann bald zu meinem Schreck:
"Der Hund muss raus, der Hund muss weg".
Und ehe man fängt an zu denken,
find ich mich wieder "zu verschenken".

Mein Herrchen, das ich so geliebt,
mich einfach einem anderen gibt.
Kein Wort, kein Tätscheln mit der Hand,
dafür ein dickes Stachelhalsband.
"Bei Fuß", "nicht hier" und "lass das sein",
Kommandoton, tritt mit dem Bein.

Was vorher ich nicht tun sollte,
das neue Herrchen gerne wollte.
Soll bellen, beißen und erschrecken,
er will sich hinter mir verstecken.

Nach ein paar Tagen meint er klug:
"Der ist mir gar nicht scharf genug".
Und ohne drüber nachzudenken,
bin ich schon wieder zu verschenken.

Mensch, was bist Du so gemein,
ich wollte stets ein Freund nur sein,
mit Dir durch Wald und Felder toben,
freu mich über kleines Loben.
Holt mich nun wieder ab ein "Neuer"
so bitt ich ihn: "Sei lieb zu mir,
mach aus mir kein Ungeheuer".

Mein Hundeherz, das wünscht sich nur und das für alle Tiere:
Mensch, Du solltest vorher denken,
damit wir niemals landen unter
"Zu Verschenken"!

Liebes, verfluchtes Gitter  

                                    

 Wohl tausend Mal schon habe ich die eisernen Stäbe mit meinen Pfoten niederreißen wollen, und auch meine Zähne habe ich daran probiert. Aber härter als der härteste Knochen, glatter als der glatteste Stein gibst du nicht nach, du verfluchtes Gitter.

Ich höre Stimmen - hohe, tiefe, ich rieche deinen seufzenden Atem, ich suche deine Augen, du Aufrechtgehender, um dir zu sagen: "Bitte, ich bitte dich, ich bettele dich an!" Nein, ich will keinen Knochen, kein Stück Barmherzigkeitswurst, ich habe keinen Hunger. Ich habe SEHNSUCHT - nach Luft, Wiese, einer Decke in einer warmen Ecke, nach einer Hand, in die ich meine Schnauze stecken kann. "Nimm mich mit!! Ich bitte dich, gib mir ein Stückchen Glück von dem zurück, das ich verloren habe!" Ich weiß nur nicht, warum ich es verloren habe. Ich begreife es nicht mit meinem kleinen Hundehirn. Ich begreife es einfach nicht!!!

Von Tag zu Tag wird mein Blick müder. Die Kreise meiner Gedanken werden kleiner, so klein, dass sie jetzt schon recht gut in meine Zelle passen. Ich laufe im Kreis und denke im Kreis. Das Gitter ist mir schon vertraut, beinahe habe ich es lieb. Ja, ich liebe dich, du verfluchtes Gitter, weil ich wenigstens meine Hoffnungen durch dich durchblicken kann. Ich liebe dich, du verfluchtes Gitter, weil ab und zu ein menschlicher Arm zu mir rein reicht und manchmal sich ein Blick zu mir herein verirrt, der mir sagt: "Warte nur ab. Es kommt auch für dich einmal ein schöner Tag! Bestimmt, bestimmt!"

Um Mitternacht, wenn anderswo Geisterstunde ist, dann reden wir "Häftlinge" miteinander, von Zelle zu Zelle, von Gitter zu Gitter. Wir erzählen uns, warum wir ausgestoßen worden sind, vor die Tür gesetzt, vertrieben, vergessen, wir armen Hunde im Massenstall.

Das ist die Stunde, in der ich dir direkt dankbar bin, du liebes verfluchtes Gitter. Dann liebe ich dich wirklich, ehrlich, aufrichtig; denn dann bist du nicht das Ende meiner Welt, sondern schützt mich vor der Welt der Menschen!

 

 

                           

 

 

 

 

Versprechen eines Hundes an sein Herrchen

                                                        

 


Ich werde nie wieder mit einem Quitschie um den Tisch rennen, wenn jemand telefoniert.

Ich werde nie mehr Nachbars Rotti solange unschuldig durch den Zaun anstarren, bis dieser explodiert.

Ich werde nie mehr heimlich auf dem Sofa oder im Bett schlafen.

Ich werde nie mehr nach dem Trinken am Wassernapf die Küche unter Wasser setzen.

Ich werde keine Schuhe mehr klauen und völlig nass durchknautschen.

Ich stehle nie wieder Herrchens Schlappen und lege sie in den Regen, damit sie wachsen.

Ich werde nie wieder Hühner apportieren, obwohl sie doch so schön stillhalten!

Ich werde nie wieder ein Huhn ermorden!

Ich werde nie mehr die Futtertonne öffnen und mich gnadenlos voll stopfen.

Ich werde nie wieder Essen vom Tisch klauen, schon gar nicht, wenn da Schnaps drin ist.

Ich werde nie mehr beim Radfahren schneller laufen als Frauchen treten kann.

Ich werde nicht schon wieder dasselbe Loch aufbuddeln was mein Frauchen seit einem Jahr regelmäßig zuschaufelt.

Ich bin kein Grabräuber und lasse den Nagerfriedhof im Garten in Ruhe.

Ich glaube jetzt endlich, daß der Briefträger nichts Böses will, ich verlange nur, daß er keine Rechnungen einwirft.

Ich werde keine Zerrspiele mit Herrchens Unterhose spielen, wenn er auf Toilette sitzt.

Der Müllfahrer klaut nicht unsere Sachen. Er soll den Müll abholen.

Ich werde nie das Gesicht von Herrchen oder Frauchen ablecken, nachdem ich Kot gefressen habe.

Der Windeleimer ist nicht voller Kekse!

Ich werde nicht auf Frauchens Unterwäsche kauen und damit vor dem Haus spielen,

Ich schnarche nachts nicht mehr so laut, daß Herrchen glaubt, die Holzfäller seien da.

Ich werde nie auf dem direkten Weg durch den Steingarten rasen.

Ich werde nicht mehr schwanzwedelnd um den Couchtisch laufen und dabei volle Gläser umhauen.

Mein Kopf gehört nicht in den Kühlschrank und auch nicht in die Geschirrspülmaschine.

Ich stelle meine Ohren nicht mehr auf Durchzug.

Ich suhle mich nicht mehr in einem frisch gedüngten Acker.

Ich werde nicht mehr versuchen, die letzten sauberen Stücke des Teppichbodens zu suchen, wenn ich mich übergeben muss.

Ich werde mich nie wieder in Scheiße wälzen, wenn wir Besuch erwarten.

Ich werde mich nicht unter den Esstisch legen, wenn mein Rudel isst um dann genüsslich übel riechende Pupse abzulassen.

 

Die Bitte des Kettenhundes an Gott


Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor dir, mein Hals ist wund.
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.

Hab' Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind.
 
Von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln, lag ihm fern.

Hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil gerad´ im Weg ich stand,
und hätt' so gern geleckt die Hand.

Für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben.

Und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück,
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".

Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon so viel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor dir,
dann bitt' ich dich, versprich es mir,

ich fleh' darum nicht ohne Grund,
schick ihn zurück als Kettenhund!

 

Regeln für ein Leben mit dem Hund

                                                                                                                              

Der Hund darf nicht ins Haus

OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume.

Der Hund darf in alle Räume aber nicht auf die Möbel.

Der Hund darf nur auf alte Möbel.

Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett.

OK, der Hund darf mit ins Bett, aber nur manchmal.

Der Hund darf im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke.

Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen.

Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen.

Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund  unter der Decke schlafen möchten.

Ich wollte einen Hund.....

 

                                                   

Ich bat um Stärke, um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wu

I
rde schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.
 
Ich wollte einen Hund der gehorcht, so dass ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen, der mich demütigte.
 
Ich wollte Gehorsam, um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown, der mich zum Lachen brachte.
 
Ich hoffte auf einen Begleiter gegen meine Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund, der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte!

Tagebuch eines Streunerhundes

 

1. WOCHE:

Vor einer Woche bin ich geboren worden, welches Glück auf dieser Welt
angekommen zu sein !

1. MONAT:

Meine Mama sorgt sehr gut für mich. Sie ist eine vorbildliche Mama.

2. MONAT:

Heute trennten sie mich von meiner Mama. Sie war sehr unruhig und mit
ihren Augen sagte sie mir AUF WIEDERSEHEN, gleichzeitig hoffend,
dass meine neue menschliche Familie sich so um mich sorgt, wie sie es
machte.

4. MONAT:

Ich bin schnell gewachsen, alle widmen mir ihre Aufmerksamkeit.
Es gibt mehrere Kinder im Haus, die wie „Geschwister" für mich sind.
Wir sind alle eine unruhige Bande. Sie ziehen mich an der Leine und ich zwicke sie spielend.

5. MONAT:

Heute nörgelten sie an mir herum. Mein Besitzer wurde heute böse,
weil ich „Pipi" im Haus gemacht habe, aber sie hatten mir ja nie gezeigt,
wo ich es machen sollte.
Ich schlafe auch in der Waschküche....
Und konnte einfach nicht mehr zurück halten!

6. MONAT:

Ich bin ein froher Hund. Ich habe die Wärme meiner Familie,
ich fühle mich so sicher und beschützt.
Ich glaube, dass meine menschliche Familie mich liebt und sie

verwöhnt mich viel zu sehr.
Wenn sie essen, geben sie mir immer etwas ab. Der Hof ist für mich alleine und
ich mache mir einen Spass daraus,
wie meine Vorfahren, die Wölfe, mein übrig gebliebenes Futter im Garten
zu vergraben.

Sie bilden mich nicht aus, also muss doch alles richtig sein, was ich anstelle.

12. MONAT:

Heute bin ich 1 Jahr alt. Ich bin ein reifer Hund.
Meine Meister sagen, dass ich mehr gewachsen bin
als sie gedacht haben.

Sie müssen so stolz auf mich sein!

13. MONAT:

Wie schlecht ich mich heute fühle. „Mein Bruder" nahm mir den Ball weg,
obwohl ich ihnen doch nie ihre Spielzeuge wegnehme!
Deshalb nahm ich ihm meinen Ball aus der Hand. Aber meine Kiefer

sind sehr stark geworden und ich verletzte ihn unabsichtlich.
Nach dem Schrecken, ketteten sie mich draussen fest an, ich

konnte mich nicht einmal bis zum Sonnenstrahl bewegen.
Sie sagen, dass sie mich beobachten werden und dass ich undankbar bin.
Ich verstehe gar nicht, was passiert ist.

15. MONAT:

Es ist immer noch das Gleiche:
Ich lebe jetzt nur noch auf dem flachen Dach. Ich fühle mich

sehr alleine, meine Familie liebt mich nicht mehr.
Sie vergessen manchmal, dass ich hungrig und durstig bin.

Wenn es regnet habe ich kein Dach,
dass mich vor dem Regen schützt und wenn die Mittagssonne
knallhart auf das Dach scheint, habe ich keine schattige Ecke.

16. MONAT:
Heute holten sie mich vom Dach herunter. Ich war sicher, meine
Familie vergab mir und ich freute mich so sehr,
dass ich sie ansprang vor Vergnügen.
Ich konnte meinen Schwanz vor Freude gar nicht stillhalten.
Ausserdem werden sie mich mit auf einen Spaziergang im Auto mitnehmen!
Wir fuhren in Richtung der Autobahn und plötzlich hielten sie an.
Sie öffneten die Tür und ich sprang fröhlich heraus, im Glauben,

dass wir unseren Tag gemeinsam im Freien verbringen würden.
Ich verstehe nicht, warum sie ohne auszusteigen die Autotür wieder

schlossen und wegfuhren!
"HÖRT , WARTET ....." oh, sie haben mich vergessen!!
Ich lief hinter dem Auto her mit all meinen Kräften.

Meine Qual wuchs, als ich erkannte,
dass sie verschwanden und sie hielten nicht an. Mir wurde klar:

SIE HATTEN MICH AUSGESETZT!!!

17. MONAT:
Ich habe vergeblich versucht, den Weg nach Hause zu finden.
Ich setze mich hin, ich bin verloren.
Auf meinem Weg gibt es Leute mit guten Herzen, die mir meine

Traurigkeit ansehen und mir etwas zu fressen geben.
Ich danke ihnen von ganzen Herzen und wollte, dass sie mich

adoptieren und versprach ihnen auch für die Ewigkeit treu zu bleiben.
Aber sie sagten nur: "ARMEN HUND", er muss verloren gegangen

sein und gingen weiter.

18. MONAT:
Neulich ging ich an einer Schule vorbei und ich sah viele Kinder,
die mich an meine "Geschwister" erinnerten.
Als ich mich ihnen näherte, lachte eine Gruppe von ihnen und sie

warfen viele Steine nach mir und schauten,
wer besser gezielt und mich getroffen hatte.

Einer jener Steine verletzte eins meiner Augen und von da an sah ich

nichts mehr mit ihm.

19. MONAT:
Es ist nicht zu glauben, als ich noch ein schöner Hund war,
fühlten alle mehr Mitleid für mich.
Jetzt aber habe ich schon sehr viel Gewicht verloren,
bin richtig dünn geworden und verlor ein Auge
und die Menschen verjagen mich lieber mit Besenschlägen,
wenn ich versuche etwas Schatten irgendwo
für meinen müden und schwachen Körper zu finden.

20. MONAT:
Ich kann mich kaum mehr bewegen: Heute als ich versuchte,
eine Strasse mit starkem Autoverkehr zu überqueren,
wurde ich angefahren. Ein Autofahrer lenkte sein Auto so,
dass er mich mit Absicht traf.
Ich werde den zufriedenen Gesichtsausdruck des Fahrers nie vergessen!
Hätte Gott doch gewollt, dass er mich getötet hätte,

aber ich renkte mir nur meine Hüfte aus.
Der Schmerz ist nicht auszuhalten, meine Hinterpfoten

gehorchen mir nicht und mit grosser Schwierigkeit
kroch ich zu irgendeinem Grashang am Strassenrand.

21. MONAT:
Ich liege seit 10 Tagen in der Sonne, dem Regen, der Kälte,
ohne etwas zu fressen oder trinken.
Ich kann mich nicht bewegen.
Der Schmerz ist unerträglich. Ich fühle mich sehr schlecht,

ich liege an einer feuchten Stelle und meine Haare fallen aus.
Einige Leute gingen an mir vorbei, aber entweder sahen sie mich

nicht oder aber andere sagten unter sich:
"GEHE NICHT ZU NAHE HERAN".
Ich bin fast bewusstlos. Auf einmal steht eine fremde Person neben mir.

Ihre liebevolle Stimme brachte mich dazu zu reagieren.

"ARMER HUND, GUCK WIE SIE DICH AUSGESETZT HABEN", sagte sie...
Neben ihr stand ein Mann mit weissem Kittel, er begann mich abzutasten

und sagte zu der freundlichen Frau: "ES TUT MIR LEID,
aber ich kann diesem Hund nicht mehr helfen, es ist besser,
wenn ich ihn von seinem Leid erlöse ". Unter Tränen stimmte
sie mit ihm überein.
Ich schaffte es noch einmal meinen Schwanz zu bewegen

und schaute sie mit unendlich dankbaren Augen an.
Ich fühlte nur kurz den erlösenden Schmerz der Injektion und

fiel in ewigen Schlaf, mich dabei fragend,


WARUM ICH GEBOREN WURDE,
WENN MICH DOCH NIEMAND LIEBEN WOLLTE!!!

Hinter einem Eisengitter

Hinter einem Eisengitter sitzt ein Hund, er weint so bitter:
Habt ihr mich denn ganz vergessen, 
ihr Menschen, die mich einst besessen?

Wo seid ihr hin? Ich kanns nicht fassen! 
Ihr habt mich hier... allein gelassen?
Draußen kommt die finstre Nacht, 
habt ihr an meine Angst gedacht?!

Kälte schleicht durch alle Ritzen, 
nirgendwo ein warmes Kissen.

Müde von dem langen Stehen, 
von dem Warten, von dem Flehen,
von dem Weinen, von dem Jammer 
such ich in der kalten Kammer
einen Platz um auszuruhn. 
Kann ja sonst nichts andres tun.

Um mich her sind andre Hunde, 
jeder ist für sich allein
traurig heulen sie gegen Wände, 
gegen harten, kalten Stein.

Blanker Stein auf dem ich liege, 
feucht von meinem Seelenschmerz.
Wo sind die Menschen die ich liebe?! 
Menschen... ohne Stein als Herz...

Lange konnte ich nicht glauben, 
das ihr mich wirklich nicht mehr wollt!
Bin immer hin und her gelaufen, 
hab geweint, und hab gegrollt.

Tagelang hab ich gewartet, 
Futter nahm ich nicht ein Stück!
Wochen... sind daraus geworden...! 
- von Euch... kam niemand mehr zurück!

Lange hab ich überlegt was hab ich euch nur angetan?
Sicher war es furchtbar schlimm sonst hättet ihr das nicht getan!

Draußen vor dem Eisengitter gehen viele, Tag für Tag,
schauen oft zu mir herüber, aber keiner holt mich ab.

Wenn ich auch mit meinen Blicken flehend um Vergebung bitte,
alle drehen mir den Rücken, keiner nimmt mich in die Mitte.

Manchmal aber kommen Kinder, 
und die spielen auch mit mir.
Doch wenn dann der Abend kommt, 
gehn sie heim und ich bleib hier!

Erinnerungen zieh'n durch den Raum, 
warmes Heim und sanfte Hände,
Ach, wieder war es nur ein Traum, 
um mich herum sind kahle Wände.

Traurig stehe ich am Gitter, 
wedle freundlich jedem zu,
wer mich anschaut...? 
kommt nicht wieder, ganz egal was ich auch tu.

Die Hoffnung auf ein anderes Leben, 
bei Menschen, die mich wirklich lieben,
hab ich fast schon aufgegeben, 
denn immer heißt es: Hier geblieben!

Lange Zeit ist schon vergangen... 
er wird schwächer, dieser Schmerz
und irgendwann hab ich vergessen wie er war: 
DER MENSCH MIT HERZ...!

gefunden im Internet
(Autor leider unbekannt)

 

 

Der Abschiedsbrief eines Hundes
 

Hurra, ich freue mich! Mein Herrchen richtet sein Auto her, wo ich doch so gerne mit ihm fahre. Wie ich hörte, soll es in den Urlaub gehen. Ich weiß zwar nicht was das ist, aber da meine ganze Familie sich freut, muß es etwas schönes sein. Es wurde viel gepackt und dann ging es los. Ich durfte meinen gewohnten Platz einnehmen und los ging es. Wir fuhren und fuhren, mir fielen die Augen zu, da plötzlich hielten wir an. Ich war sofort wach, mein Herrchen rief mich und begann mit mir zu spielen. Er warf meinen Ball immer weiter und weiter. So langsam wurde ich müde, denn es war sehr heiß, und ich war auch nicht mehr so schnell. Als ich auf den Parkplatz kam, waren auf einmal Herrchen und Auto weg.

Ich suchte verzweifelt den Parkplatz ab, aber ich konnte mein Herrchen nicht finden. Hunger und Durst meldeten sich und nette Menschen gaben mir Futter und Wasser, andere waren so böse, daß sie mich verjagten und sogar Steine nach mir warfen.
Es wurde dunkel und kühl, ich war sehr traurig, trotzdem fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. Am Morgen als ich aufwachte hoffte ich, daß Herrchen meine Abwesenheit bemerkt hatte, doch es kam ein fremder Mann, der mich mit einer Schlinge fing und mich auf einen Wagen warf, auf dem sich schon einige Hunde befanden. Es roch nach Angst und Trauer. Als der Wagen voll war, fuhren wir los.

Schon nach kurzer Zeit lud man uns aus und sperrte uns in einen übel riechenden Käfig. Ich war so traurig, daß ich weder fraß noch trank, sondern mich in einen Winkel legte und einschlief. Ich hatte einen schrecklichen Traum: obwohl ich erst zwei Winter erlebt hatte, so gerne mit meinen Herrchen spielte und mich meines Lebens freute, sollte ich sterben! Erschrocken wachte ich auf. Es war schon hell und ich musste erkennen, daß der Traum Wirklichkeit wurde. Wir wurden in einem Raum geführt, in dem es nach Tod roch.

Vielleicht, liebes Herrchen, sehen wir uns irgendwo wieder, ich werde Dich freudigst begrüßen und an Deine Vergeßlichkeit gar nicht denken, denn Du wirst bestimmt nach mir gesucht und mich nur nicht gefunden haben.

Ich habe Dich eben so lieb.