Heute waren die Zeugen da......

Heute Vormittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir stand.

Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe schon ich wieder vergessen), und das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt - ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

Er: *lächelt dümmlich*

Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Christ.)

Sie: *verlegen* "Äh, nein. Wir sind die Zeugen Jehovas, die Soldaten des Himmels."

Ich: "Soldaten des Himmels?"

Beide: *eifriges Nicken*

Ich: "Boah, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur Kaserne..."

Beide: *gucken doof*

Ich: *schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen* "Wieso Soldaten, ist denn Krieg?"

Er: *holt Luft und setzt an etwas zu sagen*

Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

Sie: *noch immer blöd guckend* "Äh... dürfen wir vielleicht hereinkommen?"

Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

Ich halte also die Tür auf und bitte sie rein

Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

Sie: "Sehr gern."

Er: "Das wäre sehr freundlich."

Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit, sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf das andere Sofa.

Sie: "Glauben Sie an Gott?"

Ich: *deute lachend in die Runde* "Sieht das hier etwa so aus, als ob ich das täte?"

Sie: *zeigt auf das Pentagramm* "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

Ich: *pruste fast meinen Tee über den Tisch* "Teufelszeichen? Sie sollten noch mal zur Schule gehen. Wenn ein Pentagramm mit der Spitze nach unten zeigt, dann ist es ein Zeichen für das Böse, vielleicht auch für den Teufel, ebenso wie ein umgedrehtes Kreuz. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben. Somit ist es ein Zeichen des Guten, des Lebens, der Magie und des Schutzes. Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Christentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

Sie: *erst mal sprachlos*

Er: *hilflos* "Nur Jesus kann die Menschen beschützen. Er ist für unsere Sünden gestorben."

Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

Ich: "Woher weiß Jehoshua ben Joseph denn von meinen Sünden?"

Sie: *guckt blöd* "Wer?"

Ich: "Na, Jehoshua ben Joseph von Nazareth, der später Jesus Christus genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen Jehovas kennen sie Jesus' bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn ausgebildet?"

Beide: *gucken blöd*

Ich: *werde gerade warm* "Aber mal angenommen, es habe die christliche Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000 Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

Er: *verlegen* "Jesus ist allwissend."

Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses Attribut sei Gott vorbehalten?"

Sie: *will die Situation retten* "Gott ist allwissend, und durch ihn sein Sohn Jesus Christus auch."

Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das Beichtgeheimnis?"

Beide: *Mund steht offen*

Ich: *schnell * "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal Schrödingers mathematisch beweisbare Theorie von den Varianzen des Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt, welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der Zeitstrahl kreuzen wird."

Beide: *schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden*

Ich: *sie sehr ernst anschauend* "Auch als Magier kann ich nicht exakt in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten bei der Divination erkennen, und ich bin schon der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre, wüßte ich das bereits."

Beide: *gucken nun erst recht blöd*

Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

Ich: *unterbreche sie* "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute umfallen. Für mich ist das Kegeln."

Sie: *scheint sauer zu sein* "Ich sehe schon, hier können wir nichts mehr retten."

Ich: *nickend* "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet' werden."

Beide stehen auf.

Sie: "Danke für den Tee."

Er: *nickt*

Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre Natur des Universums aufzuklären."

.

Er: *scheint nun auch sauer zu sein* "Jesus wird Sie nicht retten, sondern Ihre Seele verdammen."

Sie: *nickt beifällig*

Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren." *Tiefe Stimme und ausladende Gestik* "Ich verfluche Sie beide! Für den Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

Beide: *machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen* "So ein Unsinn..."

Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. .

Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals wiederkommen werden.

Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken beginnt.. ..


Ein ostfriesischer Blitzrechner ist im Fernsehen:
Moderator: “Hier haben wir einen Ameisenhaufen. Wie viele Ameisen sehen sie?”
Ohne zu zögern meint der Ostfriese: “2753″ Moderator: “Wie haben sie das denn so schnell gemacht?”
“Ganz einfach: Beine gezählt und durch 6 geteilt…”

Wie man seinen Hund besser nicht nennen sollte.

(im Internet gefunden)

Jeder, der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso.
Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals Sex genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Als ich zur Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte.
Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. Aber es ist für einen Hund antwortete ich. Er meinte nur „Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber Steuern gäbe es trotzdem nicht.” „Sie verstehen mich nicht” sagte ich. „Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin.”
Dann warf er mich raus.

Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte.
Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre.
 „Sie verstehen mich nicht” versuchte ich zu erklären. „Sex hält mich die ganze Nacht wach!”
Aber er meinte nur: „Mich auch.”

Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vorhätte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers.

Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. „Ich komme wegen meinem Hund” sagte ich.
 „Welcher ist es denn?” fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. „Hasso oder Bello?”
„Wie wär's mit Sex?” fragte ich und bekam eine runtergehauen.

Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen.
Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Straße suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche.
Er sperrte mich ein.

Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten. „Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!” sagte ich dem Richter. „Na und? Ich auch!” antwortete er nur.
„Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!” beschwerte ich mich.
Er meinte nur: „Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert!”

Drei Bauern sitzten  -am Rosenmontag-  zusammen auf einer Parkbank. Sagt der eine:
"Meine Frau hat das doppelte Lottchen gelesen und danach Zwillinge bekommen!"
Sagt der zweite: "Ach, das ist doch noch gar nichts! Meine Frau hat Schneewittchen und die sieben Zwerge gelesen und hat Siebenlinge bekommen!"
Plötzlich springt der Dritte auf!
Fragen die andern beiden: "Was hast du denn plötzlich?"
Er: "Ich muss schnell nach Hause! Meine Frau liest gerade Ali Baba und die 40 Räuber!"

"Mama, wie heißt ein Hundemann?"
"Rüde."
"Mama, wie heißt eine Hundefrau?"
"Hündin."
"Mama, wie heißt ein Hundekind?"
"Welpe."
"Mama, dann gibt es ja eigentlich gar keine Hunde..."

Dem Pfarrer werden andauernd aus dem Obstgarten Früchte gestohlen. Er stellt ein Schild auf: "GOTT sieht alles!"
Am nächsten Tag steht darunter: "Aber er petzt nicht!"


Habe es ausprobiert, es ist genial!

Endlich, jemand singt für Dich allein!!!
Klicke auf den folgenden Link, trage dann deinen Vornamen in den Kasten,
warte ein oder zwei Momente (nur Geduld) und geniesse es dann einfach der
Effekt ist fantastisch.....



Es ist ein trüber Tag auf Rhodos.

 

Es regnet und alle Straßen sind wie leergefegt.

 

Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

 

An diesem Tag fährt ein reicher Deutscher durch Rhodos und hält bei einem kleinen Hotel.

 

Er sagt dem Eigentümer, dass er gerne die Zimmer anschauen möchte , um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten , und legt als Kaution einen 100 EUR - Schein auf den Tresen.

 

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

 

1.Als der Besucher die Treppe hinaufgegangen ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger, und bezahlt seine Schulden .

 

2.Der Metzger nimmt die 100 ¬, läuft die Straße hinunter und bezahlt den Bauern.

 

3.Der Bauer nimmt die 100 ¬ und bezahlt seine Rechnung bei der Genossenschaft.

 

4.Der Mann dort nimmt den 100 ¬ - Schein, rennt zu seiner Kneipe und bezahlt dort seine offenen Rechnungen.

 

5.Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten,

 

die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten

 

auf Kredit gegeben hatte.

 

6. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehenden Zimmerrechnungen mit den 100 ¬.

 

7. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.

 

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herrunter , nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt - und verlässt Rhodos.

 

Niemand produzierte etwas.

 

Niemand verdiente etwas.

 

Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

 

Huuuurraaaaaaaa

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3 Schwarze-Russische Terrier  beim Arzt
...fragt der erste den zweiten: "Und, warum bist du hier?" "Ach hör auf! Ich bin eigentlich ausgebildeter Wachhund. Gestern sollte ich wie immer das Haus bewachen. Da ist doch nebenan in Nachbars Garten diese superscharfe Pudelhündin. Tja, da konnte ich nicht anders: Rüber über den Zaun und ab um die Ecke mit ihr. Und als ich wieder zurückkomme, ist das Haus ausgeräumt. Jetzt soll ich eingeschläfert werden... Und du?"

"Ich bin ausgebildeter Blindenhund. Als ich gestern mit Herrchen unterwegs war, ist auf der anderen Straßenseite diese absolut unwiderstehliche Rottweilerdame. Ich wollte ja nur mal rüber und "Hallo" sagen. Aber Herrchen hats nicht über die Straße geschafft....
Jetzt wollen sie mich auch einschläfern."

Beide drehen sich zum dritten Russen um: "Und du?" "Tja, gestern hat Frauchen geduscht. Als sie aus der Dusche kam rutscht ihr Handtuch runter und sie bückt sich. Glaubt mir, ich konnte einfach nicht wiederstehen...."

"Und jetzt wirst du auch eingeschläfert?"

"Nee! Krallen schneiden!"

Während einer Fahrt auf einem Ausflugdampfer auf dem Rhein erläutert die Reiseleiterin: "Dort drüben ist Bad Kreuznach, eine sehr hübsche Stadt. Dort drüben ist das Binger Loch, auch recht nett. Nachher zeige ich Ihnen noch Mainz. Das ist das schönste!"

Ein Mann schreibt einen Brief an seine Frau die in Kur auf Erholung ist!:

 

 

„Alles ist in Ordnung, liebe Gerda!

 

Herzlichen Dank für Deinen lieben Brief. Du brauchst Dir wirklich keine Sorgen um mich

zu machen. Es ist alles in Ordnung.

Das Essen koche ich selbst, und ich staune täglich mehr, wie gut es doch klappt.

Mittlerweile kann ich es essen ohne das mir anschließend im Krankenhaus der Magen ausgepumpt werden muss. 

Da es oft schnell gehen muss, habe ich mir gestern Bratkartoffeln gemacht. Müssen die Kartoffeln eigentlich geschält werden? Zwischendurch war ich Brötchen holen. Nach meiner Rückkehr war die Emaille in der Pfanne geschmolzen. Ich habe nie geglaubt, dass sie so wenig widerstandsfähig ist.

Der Rauch in der Küche ist schon wieder abgezogen, aber die Katze ist schwarz wie ein Rabe und hustet. Seither ergreift sie panikartig die Flucht wenn ich nur den Herd anschalte oder mit den Pfannen klappere.

Da ich wenigstens einmal am Tag was warmes zu Essen brauche, wie du ja weißt lässt sich Katze mittlerweile gar nicht mehr blicken!

Sag mal, wie lange muss man eigentlich Eier kochen? Ich habe sie zwei Stunden gekocht, aber sie waren nicht weich zu kriegen.

Schreib mir doch mal, ob man angebrannte Milch noch verwenden kann. Soll ich sie aufheben bis Du wiederkommst? 

Hatte leichte Probleme mit dem Gulasch, habe mir eine Dose warm gemacht. Doch leider ist sie in der Mikrowelle explodiert. Die Tür der Mikrowelle wurde durchs Fenster geschleudert und unser schönes Gewächshaus ist leider kaputt ... das Fenster auch. Da es geschlossen war (muss ich immer schließen wenn ich koche, sonst rückt die Feuerwehr wieder aus) wurde es mit dem Rahmen komplett raus gerissen, die Druckwelle war gewaltig. Die Dose dagegen ging ab wie ein Zäpfchen, senkrecht nach oben, durchschlug die Decke und traf die kleine 13jährige Tochter von Herrn Bauer, der über uns wohnt genau zwischen die Beine. Sie war gerade beim Klavierspielen, ihr is' nix passiert, aber dem Klavierlehrer hat's 4 Finger abgerissen!

Hast Du auch schon mal gehabt, dass Dir schmutziges Geschirr verschimmelt ist? Wie ist das nur in so kurzer Zeit möglich? Du bist doch kaum vier Wochen fort. Hinter dem Spülstein lebt alles, da kannste "BREHMS TIERLEBEN" drehen. Wo kommt dieses Krabbelgetier her? Hast du die da etwa deponiert? Habe mich dann doch endlich dazu hinreißen lassen und das Geschirr gespült. Bitte schimpf nicht mein Schatz, aber das gute Porzellan von Oma is hin. Hätte nicht gedacht, sah doch so stabil aus, war wohl ein bisschen viel, mit 1000 Umdrehungen in der Waschmaschine, die ist übrigens auch hinüber, das große Schlachtermesser hat beim Schleudern leider die Trommel ein wenig beschädigt...... und steckt jetzt in der Wand, das Messer, nicht die Trommel. Denn die hat die 300er Ziegelwand durchschlagen und liegt irgendwo draußen sinnlos herum! 

Beim Essen habe ich leider den Wohnzimmerteppich eingesaut,....... mit Tomatensoße, Du sagtest mir immer, das Tomatensoße nicht mehr rausgeht. Da hast du dich geirrt, mein Liebling, die ging wunderbar raus, die Haare des Teppichs auch. Ich hätte doch wohl keine Nitroverdünnung nehmen dürfen! 

Den Kühlschrank habe ich auch abtauen müssen Du bist da immer so ungeschickt, das Eis geht wunderbar ab mit einer Maurerkelle. Nur komischerweise heizt er jetzt, komisch.

Auf jeden Fall ist das Fleisch gut durch. Joghurt, Sekt und Mineralwasser auch, alles ist explodiert Mein Liebling! Am Donnerstag habe ich vergessen, die Wohnung abzuschließen. Es muss jemand da gewesen sein, denn es fehlen einige Wertgegenstände, aber Geld allein macht ja nicht glücklich, wie Du immer sagst. Der Kleiderschrank ist auch leer, aber es kann ja nicht viel drin gewesen sein, denn Du hast Dich ja immer beklagt, dass Du nichts zum Anziehen hast.

Als ich gestern Abend die Kaninchen füttern wollte, ist mir die Kerze umgefallen. Im Nu stand alles in Flammen. Damit will! ich schließen, morgen mehr.  

Ich hoffe, dass Du Deine Kur in sorgloser Ruhe und Freude genießt.

 

Viele herzliche Grüße .......

 

von Deinem Erwin!

 

PS

.' Deine Mutter hat als sie von dem Unglück erfahren hat der Schlag getroffen. Die Beerdigung war gestern, habe es dir nicht gesagt um dich nicht unnötig zu beunruhigen.

 

Du bist ja auf Kur und sollst dich erholen.

 

Grüße,

........ dein lieber Mann,"

An meinen H u n d



Er ist mein drittes Auge, das über Wolken blickt,
Mein drittes Ohr, das über Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.


Wie er sich an meine Beine lehnt,
Beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
Seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
Sagt mir tausendmal,
Dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.


Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.


Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.


Er lehrte mich die Bedeutung von Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrte mich zu verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.


Sein Kopf auf meinem Knie heilt
Meine menschlichen Schmerzen.
In seiner Gegenwart habe ich keine Angst
Vor Dunkelheit und dem Unbekannten.


Er versprach, auf mich zu warten¦.
Wann und wo auch immer¦..


Ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn -
Wie ich es immer getan habe.


Er ist eben mein Hund.
 

 

Artgerechte Haltung unserer Menschen

Wir geben uns nun wirklich die größte Mühe, unsere Menschen in unser Hunderudel zu integrieren und sie relativ artgerecht zu halten, aber dies stellt uns doch manchmal vor größere Probleme. Die Vermutung des Menschen, dass wir ihre Sprache nicht verständen, macht uns die Sache nicht einfacher. Von Beginn an haben wir versucht, unserem Menschen zu zeigen, dass wir ihn verstehen. Nur leider scheint unsere Sprache doch etwas gewöhnungsbedürftig für unsere Menschen zu sein. Dabei nutzen wir immer die gleichen Lautäußerungen, um ihnen klar zu machen, was wir von ihnen erwarten. Es ist gar nicht so einfach, ein monotones, gleichmäßiges Bellen zu erzeugen, um unserem Menschen das nach Hause finden zu erleichtern. Was habe ich da schon lange bellen müssen, bis mein Mensch endlich wieder die Haustüre fand. Trotz diverser ausdauernder Versuche ihm beizubringen, sich nicht alleine vom Rudel zu entfernen, macht unser Mensch doch immer wieder den Versuch und manchmal kann man ihm nur durch langanhaltendes Heulen zeigen, wo er hingehört. Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal wieder zu lange wird, gestalte ich unser Zuhause etwas um. Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir seine Freude und da ich ja meinen Menschen glücklich halten will, gebe ich mir dabei besondere Mühe. Wenn Du Deinen Menschen auch einmal freudig überraschen möchtest, empfehle ich Dir, die Tisch- oder Stuhlbeine ein wenig mit den Zähnen zu bearbeiten. Die Verzierungen scheinen den Menschen besonders zu gefallen, denn sie wischen anschließend alles blitzeblank. Scheinbar um unsere Arbeit besser zur Geltung zu bringen und damit es auch ja jeder bestaunen kann und nicht durch die herumliegenden Holzspäne verdeckt wird. Oft verstecken unsere Menschen darin besondere Leckerchen als kleines Dankeschön. Der Inhalt sollte fein verteilt werden und mehrere kleine Haufen innerhalb der Wohnung bringen den Menschen besonderen Genuss. Sofort wenn sie heimkehren, machen sie sich daran, die Wohnung nach mehr abzusuchen.

Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig sind, wird auch das Übernehmen von Entscheidungen durch uns Hunde gerne gesehen. Wenn sie sich z.B. nicht entscheiden können, was sie im Fernsehen anschauen sollen, reicht es schon aus, die Fernbedienung so zu manipulieren, dass nur noch ein Programm anwählbar ist. Oder sollte Dein Mensch durch das dauernde Telefonklingeln genervt werden, so erspare ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil einfach die Tasten heraus kaust. Was sich als sehr schwierig herausgestellt hat, ist die Versorgung unserer Menschen. Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft sehr viel klettern, um erst einmal an das Futter zu gelangen. Aber das tut man ja gern für seinen Menschen. Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht sonderlich, lieber haben sie es, wenn Du das Vorgekaute vor ihnen hin würgst. Sollst mal sehen wie flink sie dann alles einsammeln und verstecken, damit ihnen keiner was wegnimmt. Zu Teilen ist nicht eine ihrer besonderen Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick reicht oft aus, um das Futter doch gleichmäßig aufzuteilen. Damit sie sich nicht überfressen, solltest Du ab und an ruhig mal den Küchentisch überprüfen und abräumen.

Beim Ausführen Deines Menschen brauchst Du auch eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer. Menschen sind unglaublich langsam, sie bleiben oft ohne ersichtlichen Grund an Bordsteinen und Weggabelungen stehen. Man muss ihnen dann klarmachen, wo es lang geht. Dies erreichst Du am einfachsten, wenn Du von Anfang an feste an der Leine ziehst. Die Leine solltest Du am Anfang immer an Deinem Menschen haben, damit er sich nicht verläuft und vor lauter Panik an zu schreien fängt. Später brauchst Du keine Sorge zu haben, da wird Dir Dein Mensch überall hin folgen, nur leider muss man immer mal wieder stehen bleiben und ihn näher herankommen lassen, da sie nun mal leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen sind. Allgemein kann man sagen, dass Menschen relativ pflegeleicht sind. Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet, reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein Brummen, aber alles mit viel Geduld und Ausdauer. Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte in der Ausbildung Deines Menschen. Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie verwildern und faul auf der Couch liegen. Dies solltest Du auf keinen Fall durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers, und das sollten immer wir sein. Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett liegen sie sehr gerne bei uns. Auch über Körperkontakt freuen sich Menschen sehr. Legt man ihnen die Pfote auf die Beine, fangen sie sofort an einen zu kraulen. Dies kannst Du ruhig ohne schlechtes Gewissen genießen, denn es stärkt das Zugehörigkeitsgefühl Deines Menschen zu Dir. Und nur ein glücklicher Mensch ist ein artgerecht gehaltener Mensch.

Quelle: http://menschen-fuer-tiere-nuembrecht.de

 

Immer wenn Oma Hilde im Altenheim Langeweile hat, macht sie sich einen
Spaß daraus, mit dem Rollstuhl so schnell wie möglich über die Gänge
zu flitzen.

Als sie gerade mit Vollgas über den Flur rast, steht plötzlich die
demente Elfriede vor ihr: "Haben Sie Ihren Führerschein dabei?"

Oma Hilde kramt ein zerknittertes Bonbonpapier aus ihrer Tasche und
zeigt es ihr. "Alles klar. Sie können weiterfahren." Oma Hilde nimmt
wieder Fahrt auf.

Da steht auf einmal die fast blinde Agnes vor ihr: "Die
Fahrzeugpapiere bitte." Oma Hilde zieht ein altes Taschentuch aus
ihrer Hosentasche. "Alles klar. Gute Weiterfahrt."

Jetzt gibt sie alles, um die verlorene Zeit wiederaufzuholen, als
plötzlich der bescheuerte Günther mit einer Mords-Erektion vor ihr
steht.

Oma Hilde stöhnt: "Och nee, nicht schon wieder ein Alkoholtest!"









Lebenslauf von  Frauchen

Als ich geboren wurde, war ich noch sehr jung. Meine Eltern waren gerade nicht zu Hause. Sie waren auf dem Feld Grünkohl klauen. Es war zwar nicht unser Feld, aber wir holten dort immer unsere Grünkohl. Mein Vater ist ein Alteingesessener, zur Zeit sitzt er gerade auch wieder wegen seines Glaubens. Er hat geglaubt seine Rechnungen nicht bezahlen zu müssen. Ich war nicht alle Kinder die wir hatten. Wir waren zu Hause zwanzig Geschwister und zwar zehn Jungen, neun Mädchen und ein Blindgänger. Wir schliefen alle in einem Zimmer, mit Gasmaske. Das Handtuch stand gleich hinter der Tür.

Da wir nur ein Bett hatten, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Das erste Kind wurde ins Bett gelegt und, wenn es eingeschlafen war, wieder herausgenommen und an die Wand gestellt. Dann kam das nächste an die Reihe. Nur mit dem Wecken war es schwierig. Ich bin einmal 14 Tage stehen geblieben, was niemand auffiel.

Wir waren eine sehr musikalische Familie. Meine Mutter nähte auf einer Singer-Maschine, mein Vater war Pianoträger bei Musik-Meier. Einer meiner Brüder war Sänger, er sank immer tiefer. Jetzt brummt er schon zwei Jahre. Ein anderer Bruder bläst auf dem letzten Loch. Am musikalischsten war meine kleine Schwester die ging schon bei der Geburt flöten.

Wir waren eine sehr intelligente Familie. Mein Bruder ist auf der Universität in Heidelberg. Er steht dort in Spiritus, weil er zwei Köpfe hat. Ein Bruder ist Verwandlungskünstler. Der geht mit einem alten Mantel ins Cafe und kommt mit einem neuen wieder heraus. Ein anderer wiederum ist Klempner. Was er am Tag klemmt, wird am Abend wieder verlötet. Ein anderer ist im Stadtbad tätig. Er steht dort als Brause, weil er einen Wasserkopf hat.

Wir hießen alle Emil, bis auf Fritz, der heißt Hans. Meine Schwestern waren alle furchtbar dünn. Die eine musste immer zweimal ins Zimmer kommen, damit man sie sah. Eine hat jetzt Zwillinge bekommen. Sie sehen sich sehr ähnlich, besonders der andere.

Als ich sechs Jahre alt war, kam ich zur Schule. Ich war immer der Liebling meiner Lehrer. Verschiedene Klassen durfte ich sogar zweimal besuchen, während die anderen in eine neue mussten. Einmal wurde ich in der Deutschstunde gefragt: "Welchen Beruf hatte Goethes Faust?" Ich sagte "Damenschneider." Warum, fragte er weiter. Ja, sprach ich: "Als er in Gretchens Zimmer ging, rief er: Hier möchte ich säumen!" Ein andermal in der Mathestunde: "Wenn ihr beim Metzger 30 Euro, beim Bäcker 10 Euro und beim Kaufmann 15 Euro Schulden habt, wieviel habt ihr dann zusammen?" "Das weiß ich nicht, dann ziehen wir meistens um."

Brachten wir schlechte Zeugnisse nach Hause, bekamen wir mit dem Ausklopfer. Brachten wir gute Zeugnisse mit, gab es einen Groschen für die Sparbüchse. War die voll, wurde ein neuer Ausklopfer gekauft. Dann kam einmal der Oberschulrat zur Visite. Da ich am intelligentesten aussah, fragte er mich, ob ich ein Sprichwort wüsste. Ich sagte ihm: "Ein Narr kann mehr fragen, als zehn Weise antworten können." Er lief gleich rot an und schmierte mir eine. Bestand aber darauf, dass ich noch ein Sprichwort sagen sollte. "Gewalt geht vor Recht" sagte ich dann. Da kam gerade der Schulleiter herein und wollte auch ein Sprichwort von mir hören. Ich sagte: "Ein Unglück kommt selten allein." Da warfen sie mich aus der Schule.

Anschließend kam ich zu einem Schmied in die Lehre. Er gab mir einen Hammer und sagte: "Wenn ich nicke, schlage zu." Er nickte nur einmal. Dann wurde ich Vertreter. Mein Chef war sehr neugierig und fragte mich auch nach meinem früheren Beruf. Ich sagte nur: "Ich habe den Ölsardinen die Augen zugedrückt, bevor sie in die Büchse kamen." Ihm viel auf, dass ich eine sehr langsame Aussprache habe und er fragte mich, ob ich überhaupt etwas schnell machen könne. "Ja", sagte ich, " ich werde schnell müde." Er stellte mich dann doch ein. Ich hatte die Städte Hamburg, Bonn, Köln, Dresden, Leipzig und Berlin zu besuchen, und das alles in 8 Tagen.

Als ich zum Bahnhof kam, traf ich meinen alten Freund Karl. "Mensch Emil, wollen wir nicht zusammen fahren?" "Nee, Karl," erwiderte ich, "ich bin schon zusammengefahren, als ich dich sah." "Übrigens Emil, du hast deinen Hut verkehrt herum auf!" "Wieso das," fragte ich, "Du kannst doch nicht wissen in welche Richtung ich gehe." Die Bundesbahn ist doch eine herrliche Einrichtung, dachte ich. Grund zu diesem Lob gab mir der Herr gegenüber. Er fuhr von Bonn nach Hamburg und ich von Hamburg nach Bonn. Nur mit dem Unterschied, ich saß so herum und er saß so herum. Unterwegs zählte er Schafe. Einmal kam ich ihm zuvor und sagte: "62 Stück." "Wie konnten Sie denn das so schnell herausbekommen?" "Ja," sagte ich, "ich habe die Beine gezählt und dann durch vier geteilt." Als ich von meiner Reise zurück kam, kam mir der Chef mit offenen Armen entgegen. "Wunderbar," sagte er, "sie sind der erste, der das in so kurzer Zeit geschafft hat. Wo sind die Abschlüsse?" "Was für Abschlüsse," fragte ich. "Ich bin froh, dass ich die Anschlüsse erreicht habe."

Dann kam ich zu einem Fotografen in die Lehre. Aber ich konnte mich nicht richtig entwickeln. Einmal kam eine Frau mit vier Kindern und bat mich, ich sollte ihre Familie vergrößern. Ich sagte ihr, sie solle zu dem gehen, der es angefangen hat. Dann kam ich zu einem Metzger in die Lehre. Aber als ich sah, was der in die Wurst reintat, hab ich ihm gesagt: "Sie, wenn das rauskommt, was da reinkommt, dann kommen sie nie mehr raus."

Ich kam dann zum Theater. Ich habe im "Wildschütz" die wilde Sau gespielt. In einem anderen Theaterstück hatte ich auf die Bühne zu kommen und zu sagen: "Sie kommen noch nicht." Als ich in der Ritterrüstung auf der Bühne stand, entdeckte ich vor mir einen kleinen Kasten, aus dem eine Frau herausguckte und mir zuflüsterte: "Sie kommen noch nicht." Da habe ich nur gesagt: "Na, dann eben nicht!" und bin wieder gegangen. Das Publikum schrie und tobte und stürmte die Kassen nach der Vorstellung. Man warf auch mit Blumen nach mir, aber da hingen noch die Töpfe dran. Der Direktor sagte, ich sei unbezahlbar und ein vollwertiger Ersatz für Gustav Gründgens: Ich hätte an seiner Stelle sterben sollen. Ich habe dann auch kein Geld bekommen. Dafür gab er mir die Hand, mitten ins Gesicht.

Wenn man nichts kann und nichts weiß, bleibt einem nur noch ein Ausweg: man wird Polizist. Mein Wachhabender zeigte mir mein Revier und sagte: "Bis zu diesem roten Punkt dahinten müssen sie gehen!" Ich zog dann los, nach 15 Tagen war ich zurück. Es war das Schlusslicht eines Fernlasters, der nach Hamburg fuhr. Da schickte man mich ins Irrenhaus.

Lebenslauf von Herrchen

Ich kam am  01.04. auf die Welt, gerade an meinem Geburtstag. Als ich geboren wurde war niemand zu Hause.
Meine Mutter brachte gerade Kartoffeln vom Acker. Wir haben keinen eigenen, aber sie holte von einem anderen.
Sie war ganz erstaunt, als sie mich auf dem Küchentisch liegen sah. Zuerst fütterten mich meine Eltern mit Bananen,weil sie meinten, ich sei ein Affe. Aber bald sahen sie den Irrtum ein und bezahlten die Hundesteuer.
Ich hatte drei Brüder, denn wir waren Drillinge. Alle hiessen August nur Fritz hiess Konrad. Ich hatte auch eine Schwester, sie ist in einer Apotheke als Brechreizmittel angestellt. Mein Bruder Fritz ist ein Alkoholiker und ein hartgesottener Weichling. Er ist in der ETH in Spiritus eingelegt.
Konrad ist als Einreiter in einer Gampiross-Fabrik beschäftigt. Mein Vater ist Lehrer. Er lehrt die Mistkübel in unserem Dorf. Ich wurde langsam älter und die Leute sagten, ich gleiche ganz dem Vater. Darauf bezahlte er ab sofort keine Hundesteuer mehr für mich. Als ich sechs Jahre alt war, kam ich zur Schule und der Lehrer sagte:” Du bist das beste Pferd im Stall, Du machst den meisten Mist.” Rechnen war mein Lieblingsfach geworden. Zum beispiel fragte mich der Lehrer:”Wenn ich dir fünf Euro gebe und du verlierst drei Euro, was hast du dann?”Ich sagte: “Ein loch im Sack.” Ich hatte auch bald eine Freundin Mit der war ich drei Jahre befreundet. Sie hat es aber nie bemerkt. 
Nachdem ich, auf vielseitigen Wunsch, sieben Jahre die Klasse besucht hatte, wurde ich von der Schule entfernt.
Damals war ich böse auf mich. Da liess ich mich einfach stehen. Als ich zurück kam, war ich nicht mehr dort.
Dann war ich den Kinderschuhen entwachsen und ich erhielt deshalb grössere. Zuerst wollte ich Fotograf werden, aber ich war zuwenig entwickelt. Dann wurde ich Matrose auf einem Schiff. Aber auch da hatte ich Pech. Einmal fiel ich so hoch vom Mastkorb herunter, das der Meeresspiegel verbrach. Dann wurde ich Metzger. Wir mussten ein Kalb schlachten. Ich durfte das Beil halten. Der Metzgermeister sagte:”Wenn ich mit dem Kopf nicke, musst du zuschlagen.” Er nickte und ich schlug zu. Er hat nie wieder genickt. Das Kalb wurde dann wieder eingefangen und der Metzger drei Tage später beerdigt.
Dann ging ich nach Hause und heiratete meine Frau. Sie trug immer eine Brosche, damit man sah was vorn ist.
Wir mussten Fenster putzen. Meine Frau getraute sich nicht auf das Fenstersims und ich auch nicht. Dann legten wir ein Brett aufs Sims wie eine Gigampfi. Meine Frau war innen und ich aussen. Es klingelte an der Haustür. Ich sagte: “ Anni geh mal nachschauen.” Sie ging hinunter.Als sie die Tür öffnete, war ich auch unten. Sie fragte mich: “Hast du geklingelt?” Aber ich sagte nichts mehr.
Dann wollten sie mich begraben. Es war ein grosses Ereignis. Wir waren zu viert in einem Sarg, und jeder kämpfte um den Fensterplatz. Der Sarg musste fünfmal gehoben werden, so klatschten die Leute Beifall. Beim sechsten Mal stieg ich wieder aus. Vom vielen Lüpfen wurde es mir nämlich schlecht.
Ich kam selber herauf und habe es nie bereut.

Kurioses - Rechtschreibung

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinoldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

Das Ehepaar sitzt beim Essen. Er schiebt dem Hund seinen Teller zu. „Aber Otto“, meint sie vorwurfsvoll, „du willst doch wohl nicht dem Hund dein Essen geben?!“ – Er mürrisch: „Nein, nur tauschen!“

Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.

In der Schule wird Fritzchen folgende Aufgabe gestellt:

 

 Was ist 3 hoch 1  ??

 

Fritzchen überlegt nicht lange und antwortet:

 

 Ein männlicher Hund beim Pinkeln!


  


 

Zwei Nonnen verlassen ihren Konvent, um Kekse zu verkaufen.

Eine von ihnen ist bekannt als Schwester Mathematik (SM) und eine als Schwester Logik (SL).

Es wird dunkel und beide sind noch weit von ihrem Konvent entfernt...

SL: “Hast Du bemerkt, dass uns in der letzten halben Stunde ein Mann gefolgt ist ?”

SM: “Ja, ich frage mich, was er will.”

SL: “Das ist logisch. Er will uns vergewaltigen.”

SM: “Oh nein! Zum jetzigen Zeitpunkt wird er uns in spätestens 15 Minuten erreicht haben. Was können wir machen?”

SL: “Die einzige logische Reaktion für uns ist schneller zu laufen.”

 

Beide Nonnen beschleunigen ihren Schritt.

SM: “Es hilft nichts.”

SL: “Natürlich hilft es nicht. Der Mann tat das Offensichtlichste, dass er tun konnte. Er begann auch schneller zu laufen.“

SM: “Also, was können wir tun? Zum jetzigen Zeitpunkt wird er uns in einer Minute erreicht haben.”

SL: “Die einzig logische Reaktion für uns ist uns aufzuteilen. Du gehst dort entlang und ich gehe hier entlang. Er kann nicht uns beiden folgen.”

 

Der Mann entscheidet sich Schwester Logik zu folgen.

Schwester Mathematik erreicht den Konvent und ist sehr beunruhigt, weil Schwester Logik noch nicht angekommen ist.

Schliesslich trifft auch Schwester Logik ein.

SM: “Schwester Logik, Gott sei Dank bist Du hier! Erzähl' uns, was geschah.”

SL: “Die einzig logische Sache, die geschehen konnte. Der Mann konnte nicht uns beiden folgen, so entschied er sich, mir zu folgen.”

SM: “Und was geschah? Bitte sag' es uns.”

SL: “Die einzig logische Sache geschah. Ich begann, so schnell zu rennen, wie ich konnte.”

SM: “Und dann ?”

SL: “Die einzig logische Sache, die geschehen konnte. Der Mann begann ebenfalls so schnell zu rennen, wie er konnte.”

SM: “Und weiter ?”

SL: “Die einzig logische Sache geschah. Er holte mich ein.”

SM: “Oh nein! Und was hast Du dann getan?”

SL: “Die einzig logische Sache, die geschehen konnte. Ich hob mein Gewand an.”

SM: “Oh Schwester! Und was tat der Mann?”

SL: “Die einzig logische Sache geschah. Er zog seine Hose herunter.”

SM: “Oh nein! Und was geschah dann?”

SL : “Ist das nicht logisch, Schwester? Eine Nonne, die ihr Gewand hochgehoben hat, kann schneller rennen als ein Mann, der seine Hose heruntergezogen hat ...“

Und Du dachtest, es würde eine schmutzige Geschichte...

Zur Strafe bete!

 

Drei Ave Maria!

Vier Kollegen     


Es waren einmal vier Kollegen. Sie hießen:

'Jeder', 'Jemand', 'Irgendjemand' und 'Niemand'.

Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und

'Jeder' war sich sicher, dass sich 'Jemand' darum

kümmert.

'Irgendjemand' hätte es tun können, aber 'Niemand'

tat es.

'Jemand' wurde wütend, weil es 'Jeder's Arbeit war.

'Jeder' dachte, 'Irgendjemand' könnte es machen,

aber 'Niemand' wusste, dass 'Jeder' es nicht tun würde.

Schliesslich beschuldigte 'Jeder' 'Jemand',

weil 'Niemand' tat, was 'Irgendjemand' hätte tun können!



* * * Weltfrieden * * *


Seit der Kapitulation am 08.Mai 1945 können wir sagen, dass bei uns in Deutschland Frieden herrscht.
Das ist aber leider nicht übertall so. In vielen Länder, z.B. dem Nahen Osten, herrscht immer wieder bzw. laufend Krieg.
Wir haben uns schon so sehr daran gewöhnt, dass wir in Frieden leben und nehmen dies als Selbstverständlichkeit hin. Dass das aber nicht so ist, sondern immer wieder Tag täglich gepflegt werden muß, damit uns der Frieden auch weiterhin erhalten bleibt, daran denkt kaum jemand.
Viele haben leider vergessen, welches Leid der vergangenen Krieg über uns und unser Land gebracht hat.

Darum hier meine Bitte:

Jeder, der diese Seite besucht, wird gebeten, sich diese Flamme für den Weltfrieden mitzunehmen und an so viele Menschen wie möglich weiterzuleiten, das wäre eine schöne Geste!

Ihr helft damit, ein kleines Licht der Hoffnung durch die Welt zu tragen!!!



Kopiert euch die Flamme auf euren Server, um sie dann auf eurer Seite zu zeigen! Um diese auf eurem Computer abzuspeichern, fahrt einfach mit der gedrückten linken Maustaste über die Grafik, wenn sie sich farblich überzogen hat, drückt anschließend die rechte Maustaste und wählt: "Bild speichern unter ...".

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"Du hast einen schönen Beruf",
sagte das Kind zum alten Brückenbauer,
"es muss schwer sein, Brücken zu bauen."
Wenn man es gelernt hat, ist es leicht,
sagte der alte Brückenbauer,
es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen.
Die anderen Brücken sind viel schwieriger, sagte er,
die baue ich in meinen Träumen."
"Welche anderen Brücken?", fragte das Kind.
Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an.
Er wusste nicht, ob es ihn verstehen würde.
Dann sagte er: "Ich möchte eine Brücke bauen
von der Gegenwart in die Zukunft.
Ich möchte eine Brücke bauen
von einem zum anderen Menschen,
von der Dunkelheit in das Licht,
von der Traurigkeit zur Freude.
Ich möchte eine Brücke bauen
von der Zeit in die Ewigkeit,
über alles Vergängliche hinweg."
Das Kind hatte aufmerksam zugehört.
Es hatte nicht Alles verstanden, spürte aber,
dass der alte Brückenbauer traurig war.
Weil das Kind ihn wieder frohmachen wollte,
sagte es: "Ich schenke Dir meine Brücke",
und das Kind malte für den Brückenbauer
einen bunten Regenbogen!

 


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Shannon!

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören, als sie nach Hause ging.

Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, lies Ihr Herz schneller schlagen.

"Du bist lächerlich," sagte Sie sich selbst, "niemand verfolgt dich."

Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich Ihrer an.

Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh, dass sie fast Zuhause war.

Shannon sagte ein schnelles Gebet, "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."

Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus.

Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein.

Sie sah aus dem Fenster, um nach zu sehen, ob jemand da draußen war.

Der Gehweg war leer.

Nach dem durchblättern Ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.

Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein. Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online war. Sie schickte ihm eine Nachricht.

ByAngel213: Hi, ich bin froh, dass du online bist! Ich hab` geglaubt, dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. Es war total komisch!

GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?

ByAngel213: Natürlich wohn ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an, das ich mir das nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich raus geschaut habe.

GoTo123: Es sei denn, du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das hast du doch nicht gemacht oder?

ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof!

GoTo123: Hattest du ein Softballspiel nach der Schule heute?

ByAngel213: Ja und wir haben gewonnen!!

GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?

ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Die irren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.

GoTo123: In welchem Team spielst du?

ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool.

GoTo123: Hast du gepitched?

ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein, bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. Ciao!

GoTo123: Bis dann. Ciao!

Während dessen......

GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.

Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben, was er bis jetzt über Angle wusste.

Ihr Name: Shannon

Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13

Staat in dem sie wohnt: North Carolina

Hobbies: Softball, Chore, Skating
und Shoppen.

Neben dieser Information, wusste er, das sie in Canton wohnt, weil sie es ihm gerade gesagt hatte.

Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war und das jeden Nachmittag, bis Ihre Eltern von der Arbeit kommen.

Er wusste, dass sie im Schulteam donnerstags am Nachmittag Softball spielt.

Und, das sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist, auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt. Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hatte sie ihm erzählt.

All dies in einer Unterhaltung, die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Information, um sie zu finden.

Shannon erzählte Ihren Eltern nichts von dem, was auf dem Heimweg geschehen war.

Sie wollte nicht, dass sie Ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach dem Softballspiel nach Hause zu gehen. Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten.

Sie wünschte, sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder oder Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.

Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.

Sie war gerade mitten im Spiel, als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.

In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von Ihrem second Base nach oben, um festzustellen, das ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn an sah.

Er sah überhaupt nicht angsteinflößend aus und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken.

Noch saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.

Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf und er wusste, dass er sie gefunden hatte.

Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt. Und als er wusste wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park, um sein Auto zu holen.

Jetzt musste er warten. Er entschloss sich etwas zu essen, bis die Zeit gekommen war, um zu Shannons Haus zu gehen.

Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort, bis es Zeit war, seinen Schritt zu machen.

Shannon war in Ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. "Shannon, komm her“, rief ihr Vater. Er hörte sich besorgt an und sie konnte sich keineswegs vorstellen, warum.

Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.

„Setz dich“, fing ihr Vater an, „dieser Mann hat uns gerade eine sehr
interessante Geschichte über dich erzählt." Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.

Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!

„Weißt du wer ich bin, Shannon?" Fragte der Mann sie.

„Nein“, antwortete Shannon.

"Ich bin ein Polizist und dein Onlinefreund, GoTo123."

Shannon war erstaunt! „Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter! Er ist 14 und wohnt in Michigan!"

Der Mann lächelte. „Ich weiß, dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr. Siehst du Shannon, es gibt Menschen Online, die nur so tun als wären sie Kinder. Ich war einer von denen.

Doch während andere es machen, um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht, um Kinder zu schützen.

Ich bin hergekommen, um dich zu finden und um dir beizubringen, wie gefährlich es sein kann, zu viele Informationen raus zu geben, an Menschen, übers Internet.

Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen, dich zu finden.

Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ballteams und die Position in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das finden nur noch einfacher."

Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?"

Er lachte, „nein, ich wohne in Raleigh. Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?"

Sie nickte.

"Ich hatte Freunde deren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie, während sie allein zu Hause war. Kindern wird bei gebracht nie jemanden zu sagen, wann sie alleine zu hause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen rauszugeben, ein wenig hier, ein wenig da. Bevor du es weist, hast du ihnen genug erzählt, damit sie dich finden können ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist."


„Das werd ich", versprach Shannon.

„Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?"

"Das verspreche ich !"

PC für Senioren

Ein Computerhersteller will demnächst einen PC für Senioren auf den Markt bringen. Die TopTen-Anzeichen, dass Du gerade vor einem PC für Senioren sitzt: 10. Will man eine Datei speichern, bietet einem Word automatisch "testament.doc" an 9. Der 42 Zoll Monitor (für gutes Sehen) 8. Man kann die Moorhühner nicht abschießen, sondern muss sie füttern oder streicheln 7. Die Boxen sind ab Werk schon auf volle Lautstärke eingestellt 6. Bei Minesweeper kann man zwischen den Szenarien "Stalingrad" und "Normandie" wählen 5. Für geringen Aufpreis gibt es die Lifetime-Garantie 4. Die voreingestellte Startseite ist www.volksmusik.de 3. Die Maus enthält Force-Feedback-Komponenten, die automatisch Parkinson ausgleichen und es gibt auf der Tastatur eine eigene Doppel-Klick-Taste 2. Keine langfristige Ratenzahlung möglich und das Nr.-1-Anzeichen, dass Du gerade vor einem PC für Senioren sitzt: Wenn länger als 15 Minuten keine Taste gedrückt wird, kommt automatisch der Notarzt.

Der Himmel und das Meer führten ein Gespräch. Der Himmel möchte vom Meer wissen, ob jeder einzelne Regentropfen für das Meer eine Bedeutung hat. "Ich lasse meine Wolken regnen," sagte der Himmel. "Trägt jeder einzelne Regentropfen dazu bei, dass du zu dem geworden bist, was du jetzt bist - ein Meer?" Das Meer brachte seine tosenden Wellen zum Stillstand und rauschte ruhig damit der Himmel seine Antwort verstehen kann. "Jeder einzelne Tropfen aus deinen Wolken trägt dazu bei, das ich Schiffe und Boote auf meinen Wellentragen kann, dass sich Tiere und Pflanzen auf meinem Grund wohlfühlen, dass ich auf meinem Grund eine farbige Korallenwelt entstanden ist." Der Himmel staunte. "Ich lasse die Sonne scheinen. Tun ihre Strahlen dir gut?" fragte der Himmel. "Die Sonne wärmt mich mit jedem einzelnen Strahl. Ich schicke dir Tau und Nebel, damit du deine Wolkenbetten mit meinem Wasser füllen kannst. Die Sonne fällt abends müde in mein Wasserbett. Sie malt dich gelb, orange und rot an und die Menschen küssen sich beim Sonnenuntergang unter dir, du siehst ihr Liebesspiel. Jeden Morgen wenn die Sonne erwacht und sich aus ihrem Wasserbett erhebt malt sie dich rot an. Die Menschen wissen, dass ein neuer Morgen , ein neuer Tag beginnt und bewundern dich. Nun weißt du, dass der Regen und die Sonne für mich sehr wichtig sind. Ebenso weißt du nun, dass auch ich für dich von großer Wichtigkeit bin. Der Himmel strahlte vor Freude und sein Strahlen erhitzte die Wolken die donnernd aneinanderkrachen, so dass Blitze über den Himmel huschen. "Was das gegenseitige Geben und Nehmen eine große Bedeutung für uns hat...!" sinnierte der Himmel und ließ die Wolken regnen und gleichzeitig die Sonne scheinen. Nach kurzer Zeit spiegelte sich im Meer ein Regenbogen, den der Himmel gemalt hat. Das Meer rauschte friedlich sein Lied im Wind!

Lebensuhr....Die Zeit verrinnt und bleibt nicht stehen......drum sollte doch ein jeder sehen......dass man sich niemals trennt im Streit –.....zu kostbar ist die Lebenszeit........Oftmals wird unnötig gestritten......auf beiden Seiten danach gelitten.......Doch keiner ist so gern bereit.....zu begraben schnell den dummen Streit......So schnell ist manchmal was geschehen......und könnte man es voraussehen.....dann würde schnell man sich versöhnen....statt im Groll um’ s Recht zu tönen..... Oft genug ist schon geschehen.....dass es gab kein Wiedersehen.....weil der Tod zerriss das Band,....nahm die Entscheidung aus der Hand......Wie gerne wäre man nun bereit.....auszuräumen den dummen Streit......Dann steht man da und möcht` verzagen....aber man kann nicht mehr „verzeih mir„ sagen....das wird uns bewusst an solchen Tagen..... Nun hilft auch nicht mehr Weheklagen.....und dich wird ständig das Gewissen plagen.....Man sollte sich doch weniger streiten....statt dessen viel mehr Freude bereiten......Drum reicht euch nach` nem Streit die Hand...denn Freundschaft und Frieden sind ein kostbares Band......

Ich wünsche Dir Zeit .    

Ich wünsche Dir,nicht alle mögliche Gaben,ich wünsche Dir,was die meisten nicht haben.Ich wünsche Dir Zeit,zum freuen und lachen und wenn Du sie nutzt,kannst Du etwas d`raus machen.

Ich wünsche Dir Zeit,für das tun und denken,nicht nur für Dich selbst,sondern auch zum verschenken.

Ich wünsche Dir Zeit,nicht zum hasten und rennen,sondern Zeit zum zufrieden sein können.

Ich wünsche Dir Zeit,nicht nur zum vertreiben,ich wünsche,sie möge Dir übrigbleiben,als Zeit für das staunen und Zeit zu vertrauen,anstelle der Zeit,auf die Uhr nur zu schauen.

Ich wünsche Dir Zeit,nach den Sternen zu greifen und auch die Zeit,zum wachsen und reifen.

Ich wünsche Dir Zeit,neu zu hoffen und lieben,es hat keinen Sinn,diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche Dir Zeit,zu Dir selbst zu finden,jeden Tag,jede Stunde,als Glück zu empfinden.

Ich wünsche Dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben und wünsche Dir Zeit - für Dein eigenes Leben -.

Die Liebe




 Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel, auf der alle Gefühle der Menschen lebten:
Die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen, so wie alle anderen Gefühle,
auch die Liebe.

Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt, dass die Insel sinken würde.
Also bereiteten alle ihre Schiffe vor und verließen die Insel.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten.
Bevor die Insel sank, bat die Liebe um Hilfe.

Der Reichtum fuhr auf einem luxuriösen Schiff an der Liebe vorbei.
Sie fragte:
"Reichtum, kannst du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich viel Gold und Silber.
Da ist kein Platz für dich."
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam: "Stolz, ich bitte dich, kannst du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen.." antwortete der Stolz,
"Hier ist alles perfekt. Du könntest mein Schiff beschädigen".
Also fragte die Liebe die Traurigkeit, die an ihr vorbeiging:
"Traurigkeit, bitte, nimm mich mit",
"Oh Liebe" sagte die Traurigkeit:
"Ich bin so traurig, dass ich alleine bleiben muss."
Auch die Gute Laune ging an der Liebe vorbei, aber sie war so zufrieden,
dass sie nicht hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich sagte eine Stimme:
"Komm Liebe, ich nehme dich mit" Es war ein Alter, der sprach.
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie vergaß den Alten nach seinem Namen zu fragen. Als sie an Land kamen, ging der Alte fort.

Die Liebe bemerkte, dass sie ihm viel schuldete und fragte das Wissen:
"Wissen, kannst Du mir sagen, wer mir geholfen hat?"
"Es war die Zeit", antwortete das Wissen.
"Die Zeit?", fragte die Liebe,
"Warum hat die Zeit mir geholfen?"
Und das Wissen antwortete:
"Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.